BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 725 (II)

Bibliothek Oxford, Bodleian Library
Signatur

Jun. 25 [f. 116-129]

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 493

Digitalisat
  • 725 (II) Oxford, Bodleian Library Jun. 25 [f. 116-129] (→ f. 116r-129v)
  • 725 (II) Oxford, Bodleian Library Jun. 25 [f. 116-129] (→ Codex)
Beschreibung

Teil 5 eines 9 Teile umfassenden Codex [zu Teil 3, 7 und 9 sieh BStK.-Nr. 725 (I), BStK.-Nr. 725 (III), BStK.-Nr. 725 (IV)]; bei der Zählung von 10 Teilen der Handschrift von A bis J wird das als f. 1 und f. 194 gezählte vor- und nachgebundene Doppelblatt des 11./12. Jahrhunderts als A mitgezählt; Pergament; 14 Blätter; 28,0 x 18,0/19,0 cm; Einband des 17. Jahrhunderts aus England; mit braunem blindgepresstem Leder überzogene Holzdeckel. - Einrichtung: Schriftspiegel 22,0/23,0 x 13,0 cm; f. 116r-117v einspaltig; 25 Zeilen; f. 118r-121v vierspaltig, f. 122r fünfspaltig; 25 Zeilen; f. 122v einspaltig; 20 Zeilen; z.T. reich verzierte Initialen. - Schrift: karolingische Minuskel aus dem 2. Viertel des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Die Blätter 122-129 des Codex im 2. Viertel des 9. Jahrhunderts auf der Reichenau entstanden und früh nach Murbach gelangt, dort mit f. 116-121 vereinigt und teilweise weiter beschrieben; später mit den übrigen Teilen vereinigt; der Codex befand sich, wie verschiedene Einträge bezeugen, im 15. Jahrhundert in Murbach und gelangte über M.Z. Boxhorn († 1653), Isaac Voss (1618-1689) und Franciscus Junius (1589-1677) im Jahre 1678 in die Bodleian Library in Oxford.

Inhalte
Links
Abbildungen

E. Krotz, Auf den Spuren des althochdeutschen Isidor, nach S. 734 (S/W); Abbildung von f. 118r-122r bei E. Krotz, 2002, nach, S. 734; Abbildung von f. 119r bei R. Bergmann, in: Theodisca, Abb. 8, S. 97

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 07.05.2021