BStK.-Nr. 138d
Bibliothek | Engelberg, Stiftsbibliothek |
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Signatur |
Codex 1009 |
Identifizierung als Glossenhandschrift | Nachtrag zum Katalog: Neufund von H. Eisenhut (2009). |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament; 149 Blätter sowie 2 Vor- und 2 Nachsatzblätter aus Papier (in der Handschrift gezählt als A, B und Y, Z); viele Blätter durchlöchert; 31,5/32,0 x 21,5/22,0 cm; Zählung von 1 bis 149 mit Bleistift jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; mit hellem Leder überzogene Holzdeckel aus dem 17. Jahrhundert; Vertauschung einer Lage ab f. 48v (richtige Reihenfolge: f. 48v, 57r-64v, 49r-56v, 65). – Einrichtung: Schriftspiegel 22,5/23,0 x 14,0/14,5 cm; f. 1r, 16r-149v: einspaltig; f. 1v-15v: zweispaltig; 30 Zeilen; mehrere ornamentierte Großinitialen (f. 17v, 31r, 43r, 74v, 94r) und durchgehend rubinrote Abschnittsinitialen; f. 18r (Rand) kleine T-Karte. |
Geschichte | Codex der Schrift nach im 12. Jahrhundert (zwischen 1147-1178) unter Abt Frowin (1143-1178) in Engelberg entstanden, als Abschrift des Cod. St. Gallen, Stiftsbibliothek 621 (BStK.-Nr. 237); Besitzvermerk des 18. Jahrhunderts weist ebenfalls auf Engelberg; in den Katalogen des 17. und 18. Jahrhunderts ist die Handschrift als verloren vermerkt; keine Erwähnung findet sie im Engelberger Bestandskatalog von 1891; bis 1963 galt sie als verschollen, wurde aber bei Bauarbeiten versteckt in einem Zwischenboden über den Gewölben des alten Kapitelsaals wiedergefunden. |
Inhalte |
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Links | |
Abbildungen | Teilabbildung von f. 74v bei Heidi Eisenhut, Die Glossen Ekkeharts IV., 2009, S. 406, Abb. 12 Teilbbildung von f. 74v in Katalog der datierten Handschriften, 1983, S. 44, Abb. 77 Teilabbildungen von f. 17v, 74v bei W. Hafner, Die Engelberger Bücherfunde, 1963, S. 110, Abb. 1, 2 Teilabbildungen von f. 17v, 74v bei W. Hafner, Unsere aufgefundenen Bücher, 1962/63, S. 117 |
Literatur zur Handschrift |
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Letzte
Änderung:
Michaela Pölzl,
21.08.2018