BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 106

Bibliothek Düsseldorf, Universitäts- und Landesbibliothek
Signatur

Ms. Fragm. K 2: F 44

Ehemalige Signaturen

früher Unsigniert

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 101

Digitalisat
  • 106 Düsseldorf, Universitäts- und Landesbibliothek Ms. Fragm. K 2: F 44 (→ Fragment)
Beschreibung

Fragment; Pergament; 4 Doppelblätter: I=f. 1+4, II=f. 2+3, III=f. 5+8, IV=f. 6+7; 27,5 x 20,0 cm; Rectoseite von Blatt 3 weist Klebespuren auf (erheblicher Textverlust); Zählung von 1 bis 8 von jüngerer Hand jeweils oben in der Mitte der Rectoseite. - Einrichtung: Schriftspiegel 24,5 x 14,0 cm; einspaltig; 23-25 Zeilen. - Schrift: karolingische Minuskel von zwei Händen aus der 2. Hälfte des 10. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex, aus dem das Fragment stammt, der Schrift nach in der 2. Hälfte des 10. Jahrhunderts wohl in Essen entstanden; die Blätter stammen möglicherweise aus demselben Codex wie die Fragmente Düren, Leopold-Hoesch-Museum Kriegsverlust (BStK.-Nr. 102), Essen-Werden, Probsteiarchiv 8a (BStK.-Nr. 150) und London, The British Library Egerton 267 [f. 51-52] (BStK.-Nr. 409 (III)); die Fragmentblätter dienten dem Einband eines vermutlich der Abtei Werden gehörigen Codex als Spiegelblätter.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Christina Beer, 26.06.2017