BStK.-Nr. 102
Bibliothek | Düren, Leopold-Hoesch-Museum |
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Signatur |
Kriegsverlust |
Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 697 |
Beschreibung | Fragment; Pergament; 1 Blatt; 25,7 x 21,5 cm; am unteren Rand beschnitten. - Einrichtung: 22 Zeilen (ursprünglich 24); einspaltig. - Schrift: karolingische Minuskel von einer Hand des beginnenden 11. Jahrhunderts. |
Geschichte | Codex, aus dem das Fragment stammt, der Schrift nach im beginnenden 11. Jahrhundert entstanden; später diente es als Makulatur im Einband einer Handschrift des 14./15. Jahrhunderts aus der Benediktinerabtei Werden. Laut Auskunft des Museums von 1971 nicht mehr auffindbar und als Kriegsverlust anzusehen. Die Blätter stammen möglicherweise aus demselben Codex wie die Fragmente Düsseldorf, Universitäts- und Landesbibliothek Ms. Fragm. K 2: F 44 (früher Unsigniert) (BStK.-Nr. 106), Essen-Werden, Probsteiarchiv 8a (BStK.-Nr. 150) und London, The British Library Egerton 267 [f. 51-52] (BStK.-Nr. 409 (III)). Auf den möglichen Zusammenhang mit dem Düsseldorfer Fragment hat bereits E. Steinmeyer (StSG. V., S. 59, 17f.) hingewiesen, freilich ohne den Widerspruch in seinen Datierungen (beginnendes 11. Jahrhundert gegenüber 10. Jahrhundert) zu erklären. |
Inhalte | |
Links | |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 | |
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Letzte
Änderung:
Christina Beer,
26.06.2017