Handschrift(en) |
- Düsseldorf, Universitäts- und Landesbibliothek Ms. F 1
|
Glossierte Inhalte |
105, f. 1va: Prudentius, Praefatio
105, f. 1va-10vb: Prudentius, Cathemerinon
105, f. 10vb-19vb: Prudentius, Apotheosis
105, f. 19vb-28ra: Prudentius, Hamartigenia
105, f. 28ra-35vb: Prudentius, Psychomachia
105, f. 35vb-51ra: Prudentius, Contra Symmachum I-II
105, f. 51ra-69vb: Prudentius, Peristephanon
|
Zahl und Art der Glossen |
Textglossierung: Etwa 850 Glossen, davon 2 Griffelglossen (f. 1va-67vb) zu Prudentius, Werke; 20 Glossen marginal stehend, die übrigen interlinear; 4 Interlinearglossen zu Praefatio; 90 Glossen zu Cathemerinon (davon 5 Glossen marginal eingetragen); 87 Glossen zu Apotheosis (davon 5 marginal eingetragen); 11 Interlinearglossen zu Hamartigenia; 16 Glossen zu Psychomachia (davon 2 marginal eingetragen); 29 Interlinearglossen zu Contra Symmachum; 603 Glossen zu Peristephanon (davon 8 marginal eingetragen). Die etwa 100 mittelfränkischen Glossen von einer feinen, die etwa 750 altsächsischen Glossen von einer groben Hand eingetragen; die Glossen sind denen des Fragments Düsseldorf, Universitäts- und Landesbibliothek Ms. fragm. K 2: F 44 (früher Unsigniert) (BStK.-Nr. 106) nächstverwandt. Die Handschrift enthält auch zahlreiche lateinische Glossen; "Glossen (lateinische und deutsche) sind schon bei der Kopie des Textes mit abgeschrieben und sodann in großer Zahl [...] in Essen eingetragen worden" (H. Tiefenbach, Altsächsische Glossierung, 2009, S. 1223). Neufunde: Zudem enthält der Codex nach A. Nievergelt an die 5 weitere unedierte altsächsische und althochdeutsche Griffelglossen zu Prudentius, Werke. |
Zeit |
10. Jahrhundert. |
Ort |
Essen-Werdener Raum. |
Sprachgeographische Einordnung |
As. und mfrk. (nach R. Bergmann, S. 284f.; Th. Stührenberg, S. 95-109); as. und frk. (nach E. Steinmeyer, S. 18f.); as. und hd. (nach G. Baesecke, S. 90f.; G. Cordes, S. 20; W. Foerste, S. 40; J.H. Gallée, Grammatik, S. 5; J.H. Gallée, Sprachdenkmäler, S. 127; J.H. Gallée, Vorstudien, S. XVIII; R. Jahn, S. 74f.; KFW., S. XXIII; G. Müller - Th. Frings, Germania Romana, II, S. 187; E. Wadstein, S. 149); as. (nach Th. Frings - G. Müller, S. 111; F. Jostes, S. 146; R. Kögel, S. 595; W. von Unwerth - Th. Siebs, S. 198); nd. (nach H. Garke, S. 78); nd. und frk. (nach H. Reutercrona, S. 10). |
Edition |
StSG. II, S. 575-590 (Nr. DCCCXI); H.J. Gallée, Altsächsische Sprachdenkmäler, S. 132-149; E. Wadstein, Kleinere altsächsische sprachdenkmäler, S. 89-104; Berichtigung bei E. von Steinmeyer, ADA. 22 (1896) S. 279; Berichtigungen und Nachträge bei E. Steinmeyer, ADA. 26 (1900) S. 202f. und (nach Wadstein) bei StSG. V, S. 105, Z. 18-34; Edition der althochdeutschen Glossen bei Th. Stührenberg, Die althochdeutschen Prudentiusglossen der Handschrift Düsseldorf F 1, S. 40-72; Edition aller Griffelglossen in Vorbereitung durch Ch. Hössel.
|
Literatur zu den Glossen: Stand des Katalogs 2005
|
-
Die althochdeutschen Glossen. Gesammelt und bearbeitet von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, IV. Alphabetisch geordnete Glossare. Adespota Nachträge zu Band I-III. Handschriftenverzeichnis, Unveränderter Nachdruck 1969, Dublin – Zürich 1898,
S. 419, Nr. 100
-
Georg Baesecke, (Besprechung von: R. Jahn, Die ältesten Sprach- und Literaturdenkmäler aus Werden und Essen, BGStStE. 60 (1940) S. 9-142), ADA. 60 (1941),
S. 90f.
-
Günter Baur, Der Wortschatz der Landwirtschaft im Bereich der ahd. Glossen, Augsburg 1960 [Dissertation München],
S. 309
-
Rolf Bergmann, Althochdeutsche Glossen zu "Bauer", in: Wort und Begriff "Bauer". Zusammenfassender Bericht über die Kolloquien der Kommission für die Altertumskunde Mittel- und Nordeuropas, herausgegeben von Reinhard Wenskus – Herbert Jankuhn – Klaus Grinda, Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. Philologisch-Historische Klasse. Dritte Folge 89, Göttingen 1975,
S. 106
-
Rolf Bergmann, Mittelfränkische Glossen. Studien zu ihrer Ermittlung und sprachgeographischen Einordnung. 2. durchgesehene und um einen Nachtrag ergänzte Auflage. Mit 36 Karten, Rheinisches Archiv 61, Bonn 1977,
S. 284-286
-
Rolf Bergmann, hutz 'foras' in der Trierer Handschrift der Vita Hludowici des Astronomus, ZDA. 94 (1965),
S. 19
-
Clemens Biener, Syntaktische Beobachtungen an den althochdeutschen Prudentiusglossen, PBB. 64 (1940),
S. 312 und passim
-
Bernhard Bischoff, Katalog der festländischen Handschriften des neunten Jahrhunderts (mit Ausnahme der wisigotischen), I. Aachen - Lambach, Bayerische Akademie der Wissenschaften. Veröffentlichungen der Kommission für die Herausgabe der mittelalterlichen Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz, Wiesbaden 1998,
S. 231, Nr. 1073
-
Ulrike Blech, Germanistische Glossenstudien zu Handschriften aus französischen Bibliotheken, Monographien zur Sprachwissenschaft 4, Heidelberg 1977,
S. 417
-
Ulrich Bliesener, Die hochdeutschen Wörter in altsächsischen Glossaren, Frankfurt (Main) 1955 [Maschinenschriftliche Dissertation],
S. 12-14 und passim
-
Sybille Blum, Wortschatz und Übersetzungsleistung in den althochdeutschen Canonesglossen. Untersuchungen zur Handschrift Frankfurt am Main Ms. Barth.64, Sitzungsberichte der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Philologisch-Historische Klasse, Band 126, Heft 7, Berlin 1986,
S. 28, 32, 37
-
Katrinette Bodarwé, Sanctimoniales litteratae. Schriftlichkeit und Bildung im ottonischen Essen, in: Herrschaft, Bildung und Gebet. Gründung und Anfänge des Frauenstifts Essen. Herausgegeben von Günter Berghaus – Thomas Schilp – Michael Schlagheck, Essen 2000,
S. 104, 166
-
Katrinette Bodarwé, Prudentius, Carmina, in: Das Jahrtausend der Mönche. Kloster Welt Werden 799-1803, herausgegeben von Jan Gerchow, Köln 1999,
S. 385, Nr. 109
-
Katrinette Bodarwé, Sanctimoniales litteratae. Schriftlichkeit und Bildung in den ottonischen Frauenkommunitäten Gandersheim, Essen und Quedlinburg, Quellen und Studien. Veröffentlichungen des Instituts für kirchengeschichtliche Forschung 10, Münster 2004,
S. 137, 272f., 275, 331, 399
-
Gerhard Cordes, Altniederdeutsches Elementarbuch. Wort- und Lautlehre mit einem Kapitel "Syntaktisches" von Ferdinand Holthausen, Germanische Bibliothek. Erste Reihe. Sprachwissenschaftliche Lehr- und Elementarbücher, Heidelberg 1973,
S. 20
-
Maria Rita Digilio, Forme di ibridismo latino-sassone in repertori glossografici del X e XI secolo, MeR. 13 (1999),
p. 25 e passim
-
Maria Rita Digilio, Esempi di focalizzazione lessicale nel corpus glossografico in sassone antico, Studi Germanici. Nuova serie 37 (1999),
p. 43sg.
-
G. Ehrismann, Die Wörter für 'Herr' im Althochdeutschen, ZDW. 7 (1905/06),
S. 201
-
William Foerste, Altsächsische Literatur, in: ²RL., I. A-K, herausgegeben von Werner Kohlschmidt – Wolfgang Mohr, Berlin 1958,
S. 40
-
William Foerste, Untersuchungen zur westfälischen Sprache des 9. Jahrhunderts, Münstersche Forschungen 2, Marburg 1950,
S. 27-31 und passim
-
Johan Hendrik Gallée, Altsächsische Grammatik. Register von Johannes Lochner, Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte. A. Hauptreihe 6, 3. Auflage mit Berichtigungen und Literaturnachträgen von Heinrich Tiefenbach, Tübingen 1993,
S. 5
-
Johan Hendrik Gallée, Altsächsische Sprachdenkmäler, Leiden 1894,
S. 127-149
-
Johan Hendrik Gallée, Vorstudien zu einem altniederdeutschen wörterbuche, Leiden 1903,
S. XVIII
-
Hermann Garke, Prothese und Aphaerese des h im Althochdeutschen, Quellen und Forschungen zur Sprach- und Kulturgeschichte der germanischen Völker 69, Straßburg 1891,
S. 78
-
Elvira Glaser, Frühe Griffelglossierung aus Freising. Ein Beitrag zu den Anfängen althochdeutscher Schriftlichkeit, Studien zum Althochdeutschen 30, Göttingen 1996,
S. 52
-
Heinrich Götz, Zur Bedeutungsanalyse und Darstellung althochdeutscher Glossen, in: Beiträge zur Bedeutungserschließung im althochdeutschen Wortschatz, herausgegeben von Rudolf Große – Siegfried Blum – Heinrich Götz, Sitzungsberichte der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Philologisch-Historische Klasse 118, 1, Berlin 1977,
S. 153f.
-
Rudolf Große, Die syntaktischen Kleinwörter in den althochdeutschen Glossen – am Beispiel der Konjunktionen 'thaz' und der Präposition 'in', in: Mittelalterliche volkssprachige Glossen. Internationale Fachkonferenz des Zentrums für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 2. bis 4. August 1999, herausgegeben von Rolf Bergmann – Elvira Glaser – Claudine Moulin-Fankhänel, Germanistische Bibliothek 13, Heidelberg 2001,
S. 403
-
Handschriftencensus Rheinland. Erfassung mittelalterlicher Handschriften im rheinischen Landesteil von Nordrhein-Westfalen mit einem Inventar. Bearbeitet von Heinz Finger – Marianne Riethmüller u.a., I. Aachen (Diözesanarchiv) bis Köln (Diözesan- und Dombibliothek) (Nr. 1-1327), II. Köln (Erzbischöfliches Diözesanmuseum) bis Xanten (Stiftsarchiv und -bibliothek). Historisches Archiv der Stadt Köln (Nr. 1328-2557), Schriften der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf 18, Wiesbaden 1993,
Bd. I, S. 468f., Nr. 804
-
N. Otto Heinertz, Etymologische Studien zum Althochdeutschen, Skrifter utgivna av Vetenskaps-Societeten i Lund 7, Lund 1927,
S. 65, 73, 93, 107, 119
-
Paul Helmstaedt, Die Glossen des Cod. Laud. lat. 92 der Oxforder Bodleiana (Oxford-Würzburger Glossen), Halle-Wittenberg 1923 [Maschinenschriftliche Dissertation],
S. 32f., 35
-
Hartmut Hoffmann, Das Skriptorium von Essen in ottonischer und frühsalischer Zeit, in: Kunst im Zeitalter der Kaiserin Theophanu. Akten des Internationalen Colloquiums veranstaltet vom Schnütgen-Museum Köln 13.-15. Juni 1991, herausgegeben von Anton von Euw – Peter Schreiner, Köln 1993,
S. 125
-
Heike Hornbruch, Deonomastika. Adjektivbildungen auf der Basis von Eigennamen in der älteren Überlieferung des Deutschen, Studien zum Althochdeutschen 31, Göttingen 1996,
S. 178
-
Robert Jahn, Die ältesten Sprach- und Literaturdenkmäler aus Werden und Essen, BGStStE. 60 (1940),
S. 73f.
-
Franz Jostes, Saxonica, ZDA. 40 (1896),
S. 146
-
Rainer Kahsnitz, Die Essener Äbtissin Svanhild und ihr Evangeliar in Manchester, BGStStE. 85 (1970),
S. 30
-
Herwig Kempf, Die Lehnbildungen der althochdeutschen Gregorglossen, Augsburg 1972 [Dissertation München],
S. 121
-
Althochdeutsches Wörterbuch. Auf Grund der von E. von Steinmeyer hinterlassenen Sammlungen im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig bearbeitet und herausgegeben von E. Karg-Gasterstädt – Theodor Frings, I. A und B - VIII. S-Sn, Berlin 1968-2019,
S. XXIII
-
Thomas Klein, Studien zur Wechselbeziehung zwischen altsächsischem und althochdeutschem Schreibwesen und ihrer Sprach- und kulturgeschichtlichen Bedeutung, Göppinger Arbeiten zur Germanistik 205, Göppingen 1977,
S. 97-117
-
Thomas Klein, Althochdeutsch diutisc und die Adjektive auf -isk im Alt- und Mittelhochdeutschen, in: Studien zum Altgermanischen. Festschrift für Heinrich Beck. Herausgegeben von Heiko Uecker, Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 11, Berlin – New York 1994,
S. 386
-
Thomas Klein, Die Straubinger Heliand-Fragmente: altfriesisch oder altsächsisch?, ABÄG. 31/32 (1990),
p. 203, 211
-
Birgit Kochskämper, 'Frau' und 'Mann' im Althochdeutschen, Germanistische Arbeiten zur Sprache und Kulturgeschichte 37, Frankfurt (Main) 1999,
S. 202, 262, 295, 349
-
Rudolf Kögel, Geschichte der deutschen Litteratur bis zum Ausgange des Mittelalters, I. Bis zur Mitte des elften Jahrhunderts. 2. Die endreimende Dichtung und die Prosa der althochdeutschen Zeit, Straßburg 1897,
S. 595
-
Birgit Kölling, Kiel UB. Cod. MS. K.B. 145. Studien zu den althochdeutschen Glossen, Studien zum Althochdeutschen 1, Göttingen 1983,
S. 65 und passim
-
Steffen Krogh, Die Stellung des Altsächsischen im Rahmen der germanischen Sprachen, Studien zum Althochdeutschen 29, Göttingen 1996,
S. 129
-
Erika Langbroek, Vergil im altsächsischen Unterricht? Bemerkungen zum Aufbau der Oxforder Handschrift Codex Auct. F.1.16 und eine erneute Untersuchung der altsächsischen Georgicaglossen, ABÄG. 52 (1999),
S. 132f., 137, 144, 148f.
-
Erika Langbroek, Zwischen den Zeilen. Untersuchungen zu den lateinischen Kommentaren und den deutschen Glossen der Edinburgher Handschrift Adv. Ms. 18.5.10, Amsterdamer Publikationen zur Sprache und Literatur 119, Amsterdam – Atlanta 1995,
S. 161
-
Hartmut Lauffer, Der Lehnwortschatz der althochdeutschen und altsächsischen Prudentiusglossen, Münchner Germanistische Beiträge 8, München 1976,
S. 12 und passim
-
Claude Lecouteux, Vom Schrat zum Schrättel. Dämonisierungs-, Mythologisierungs- und Euphemisierungsprozeß einer volkstümlichen Vorstellung, Euphorion 79 (1985),
S. 103
-
Birgit Meineke, Althochdeutsche -scaf(t)-Bildungen, Studien zum Althochdeutschen 17, Göttingen 1991,
S. 77, 141
-
Birgit Meineke, CHIND und BARN im Hildebrandslied vor dem Hintergrund ihrer althochdeutschen Überlieferung, Studien zum Althochdeutschen 9, Göttingen 1987,
S. 72, 84
-
Birgit Meineke, Zur Bedeutungsermittlung im Althochdeutschen, in: Addenda und Corrigenda (III) zum althochdeutschen Wortschatz, herausgegeben von Rudolf Schützeichel, Studien zum Althochdeutschen 12, Göttingen 1991,
S. 224
-
Eckhard Meineke, Abstraktbildungen im Althochdeutschen. Wege zu ihrer Erschließung, Studien zum Althochdeutschen 23, Göttingen 1994,
S. 260
-
Eckhard Meineke, Saint-Mihiel Bibliothèque Municipale Ms.25. Studien zu den althochdeutschen Glossen, Studien zum Althochdeutschen 2, Göttingen 1983,
S. 336, 340, 345
-
Almut Mikeleitis-Winter, Der Bereich Nahrungszubereitung im althochdeutschen Wortschatz. Onomasiologisch-semasiologische Untersuchungen, Althochdeutsches Wörterbuch. Beiband, Berlin 2001,
S. 336 und passim
-
Gertraud Müller – Theodor Frings, Germania Romana, II. Dreißig Jahre Forschung. Romanische Wörter. Mit 3 Karten, Mitteldeutsche Studien 19/2, Halle (Saale) 1968,
S. 187
-
Hugo Palander, Die althochdeutschen Tiernamen, I. Die Namen der Säugetiere, Darmstadt 1899,
S. 169
-
Arend Quak, (Besprechung von: Th. Stührenberg, Die althochdeutschen Prudentiusglossen der Handschrift Düsseldorf F 1, Rheinisches Archiv 91, Bonn 1974), ABÄG. 9 (1975),
S. 175-178
-
Ingo Reiffenstein, Theodiscus in den althochdeutschen Glossen, in: Grammatica ianua artium. Festschrift für Rolf Bergmann zum 60. Geburtstag. Herausgegeben von Elvira Glaser und Michael Schlaefer unter Mitarbeit von Ludwig Rübekeil, Heidelberg 1997,
S. 75
-
Matthias Rein, Zur Bedeutungsbreite des Wortes bekehren und zur Bezeichnungskonkurrenz im Rahmen des Konzeptes ›bekehren‹ im früheren Althochdeutschen, ZLL. 31 (2001),
S. 72
-
Hans Reutercrona, Svarabhakti und Erleichterungsvokal im Altdeutschen bis ca. 1250, Heidelberg 1920 [Dissertation],
S. 10
-
Jörg Riecke, Die Frühgeschichte der mittelalterlichen medizinischen Fachsprache im Deutschen, II. Wörterbuch, Berlin – New York 2004,
S. 636
-
Jörg Riecke, Anatomisches und Heilkundliches in altsächsischen Glossaren, ABÄG. 52 (1999),
S. 209 und passim
-
Roland Ris, Das Adjektiv reich im mittelalterlichen Deutsch. Geschichte – semantische Struktur – Stilistik, Quellen und Forschungen zur Sprach- und Kulturgeschichte der germanischen Völker. Neue Folge 40 (164), Berlin – New York 1971,
S. 63, 67, 83, 89, 91, 112
-
Inger Rosengren, Inhalt und Struktur. Milti und seine Sinnverwandten im Althochdeutschen, Scripta minora Regiae Societatis Humaniorum Litterarum Lundensis 2, Lund 1968-1969,
S. 41, 48, 100
-
Rudolf Schützeichel, Codex Pal. lat. 52. Studien zur Heidelberger Otfridhandschrift, zum Kicila-Vers und zum Georgslied, Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. Philologisch-Historische Klasse. Dritte Folge 130, Göttingen 1982,
S. 90
-
Eduard Sievers, Zur accent- und lautlehre der germanischen sprachen, PBB. 5 (1878),
S. 83-88, 107, 146
-
Paul Sievers, Die Accente in althochdeutschen und altsächsischen Handschriften, Palaestra. Untersuchungen und Texte aus der deutschen und englischen Philologie 57, Berlin 1909 [Nachdruck New York 1967],
S. 106-113, 121, 132
-
Gilbert A.R. de Smet, Kleine deutsche Schriften. Ausgewählt und neu herausgegeben von Luc de Grauwe, Gent 1991,
S. 146
-
Elias Steinmeyer, (Besprechung von: J.H. Gallée, Altsächsische Sprachdenkmäler, Leiden 1894), ADA. 22 (1896),
S. 277-279, 296f.
-
Elias Steinmeyer, (Besprechung von: Kleinere altsächsische Sprachdenkmäler. Mit Anmerkungen und Glossar, herausgegeben von Elis Wadstein, Niederdeutsche Denkmäler 6, Soltau 1899), ADA. 26 (1900),
S. 201-210
-
Elias Steinmeyer, Glossen zu Prudentius, ZDA. 16 (1873),
S. 16-20
-
Stefanie Stricker, Basel ÖBU. B IX 31. Studien zur Überlieferung des Summarium Heinrici. Langfassung Buch XI, Studien zum Althochdeutschen 13, Göttingen 1989,
S. 685, 697
-
Stefanie Stricker, Prudentius (Aurelius Prudentius Clemens), in: ²VL., 11. Nachträge und Korrekturen, Berlin – New York 2004,
Sp. 1272-1274
-
Thomas Stührenberg, Die althochdeutschen Prudentiusglossen der Handschrift Düsseldorf F 1, Rheinisches Archiv 91, Bonn 1974,
S. 17-21 und passim
-
Wilhelm Stüwer, Das Erzbistum Köln, 3. Die Reichsabtei Werden an der Ruhr, Germania Sacra. Historisch-Statistische Beschreibung der Kirche des Alten Reiches. Neue Folge 12. Die Bistümer der Kirchenprovinz Köln, Berlin – New York 1980,
S. 66, 69
-
Heinrich Tiefenbach, (Besprechung von: H. Lauffer, Der Lehnwortschatz der althochdeutschen und altsächsischen Prudentiusglossen, Münchner Germanistische Beiträge 8, München 1976), AStSpL. 130 (1978),
S. 147
-
Heinrich Tiefenbach, Anmerkungen zu einem altniederdeutschen Elementarbuch, Beiträge zur Namenforschung. Neue Folge 10 (1975),
S. 70
-
Heinrich Tiefenbach, (Besprechung von: Althochdeutsches Glossenwörterbuch. Zusammengetragen, bearbeitet und herausgegeben von T. Starck – J.C. Wells, 3. Lieferung, Heidelberg 1975), Beiträge zur Namenforschung. Neue Folge 11 (1976),
S. 217
-
Heinrich Tiefenbach, Frühmittelalterliche Volkssprache im Frauenstift Essen, in: Essen und die sächsischen Frauenstifte im Frühmittelalter. Herausgegeben von Jan Gerchow und Thomas Schilp, Essener Forschungen zum Frauenstift 2, Essen 2003,
S. 124-128
-
Heinrich Tiefenbach, Bezeichnungen für Werkzeuge aus dem Bauhandwerk im Althochdeutschen, in: Das Handwerk in vor- und frühgeschichtlicher Zeit. Bericht über die Kolloquien der Kommission für die Altertumskunde Mittel- und Nordeuropas in den Jahren 1977 bis 1980. Herausgegeben von Herbert Jankuhn – Walter Janssen – Ruth Schmidt-Wiegand u.a., II. Archäologische und philologische Beiträge. Mit zahlreichen Abbildungen, Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. Philologisch-Historische Klasse. Dritte Folge 123, Göttingen 1983,
S. 737
-
Heinrich Tiefenbach, Werden und die Anfänge der altniederdeutschen Sprachgeschichte, in: Das Jahrtausend der Mönche. Kloster Welt Werden 799-1803, herausgegeben von Jan Gerchow, Köln 1999,
S. 215
-
Heinrich Tiefenbach, Zur altsächsischen Glossographie, in: Mittelalterliche volkssprachige Glossen. Internationale Fachkonferenz des Zentrums für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 2. bis 4. August 1999, herausgegeben von Rolf Bergmann – Elvira Glaser – Claudine Moulin-Fankhänel, Germanistische Bibliothek 13, Heidelberg 2001,
S. 328f., 336
-
Heinrich Tiefenbach, Nachträge zu den altsächsischen Glossen, aus Kopenhagen und aus dem Dresden-Wiener Codex Discissus, ABÄG. 52 (1999),
S. 229, 233f.
-
Heinrich Tiefenbach, Altsächsisch ēgrōhtful, Sprachwissenschaft 20 (1995),
S. 81
-
Heinrich Tiefenbach, Bezeichnungen für Mist und Dünger im Althochdeutschen, in: Untersuchungen zur eisenzeitlichen und frühmittelalterlichen Flur in Mitteleuropa und ihrer Nutzung. Bericht über die Kolloquien der Kommission für die Altertumskunde Mittel- und Nordeuropas in den Jahren 1975 und 1976. Herausgegeben von Heinrich Beck – Dietrich Denecke – Herbert Jankuhn, II. Mit 49 Abbildungen und 15 Tabellen, Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. Philologisch-Historische Klasse. Dritte Folge 116, Göttingen 1980,
S. 46, 53
-
Heinrich Tiefenbach, Die altsächsische Psalmenübersetzung im Lublin/Wittenberger Psalter. Mit einer Neuedition des Textes, in: Volkssprachig-lateinische Mischtexte und Textensembles in der althochdeutschen, altsächsischen und altenglischen Überlieferung. Mediävistisches Kolloquium des Zentrums für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg am 16. und 17. November 2001, herausgegeben von Rolf Bergmann, Germanistische Bibliothek 17, Heidelberg 2003,
S. 404
-
Wolf von Unwerth – Theodor Siebs, Geschichte der deutschen Literatur bis zur Mitte des elften Jahrhunderts, Grundriß der deutschen Literaturgeschichte 1, Berlin – Leipzig 1920,
S. 198
-
Lothar Voetz, Komposita auf -man im Althochdeutschen, Altsächsischen und Altniederfränkischen, Monographien zur Sprachwissenschaft 3, Heidelberg 1977,
S. 254ff., 294
-
Anatol Waag, Die Bezeichnungen des Geistlichen im Althoch- und Altniederdeutschen. Eine wortgeschichtliche und wortgeographische Untersuchung, Teuthonista 8 (1931-1932),
S. 5 und passim
-
Elis Wadstein, Kleinere altsächsische sprachdenkmäler mit anmerkungen und glossar, Niederdeutsche Denkmäler 6, Norden-Leipzig 1899,
S. 89-104, 149.
-
Theodor Frings – Gertraud Müller, Das Wort keusch, in: Erbe der Vergangenheit. Germanistische Beiträge. Festgabe für Karl Helm zum 80. Geburtstage 19. Mai 1951, Tübingen 1951, S. 111, 122, Anm.
-
Elvira Glaser, Glosse incise. Studi sugli inizi della lingua scritta tedesca, Annali Istituto Universitario Orientale Napoli. Sez. Germanica. Nuova serie 2 (1992) [1994] S. 119-136, Annali Istituto Universitario Orientale Napoli. Sez. Germanica. Nuova serie 2 (1992), p. 123, n.
-
Patrizia Lendinara, Due glosse di origine germanica nel ms. Paris, Bibliothèque Nationale lat. 13833, AION. Filologia Germanica. Studi in onore di Gemma Manganella 28-29 (1985/86), p. 332, n.
-
Heinrich Tiefenbach, Xanten-Essen-Köln. Untersuchungen zur Nordgrenze des Althochdeutschen an niederrheinischen Personennamen des neunten bis elften Jahrhunderts, Studien zum Althochdeutschen 3, Göttingen 1984, passim
|
Literatur zu den Glossen: Ergänzungen seit 2005
|
-
Katrinette Bodarwé, Werden und Essen, in: Schreiborte des deutschen Mittelalters. Skriptorien - Werke - Mäzene, herausgegeben von Martin Schubert, Berlin – Boston 2013, S. 572f.
-
Concetta Giliberto, The Names of the ‘Pearl’ in the Old High German Glosses and Glossaries, in: athe in palice, athe in anderu sumeuuelicheru stedi. Raum und Sprache. Festschrift für Elvira Glaser zum 65. Geburtstag, herausgegeben von Andreas Nievergelt – Ludwig Rübekeil unter Mitarbeit von Andi Gredig, Germanistische Bibliothek 66, Heidelberg 2019, S. 89
-
Elvira Glaser – Andreas Nievergelt, Griffelglossen, in: Die althochdeutsche und altsächsische Glossographie. Ein Handbuch, I, herausgegeben von Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Berlin – New York 2009, S. 202, Anm. 1, S. 220, Anm. 59, S. 221, Anm. 67
-
Mirjam Marti Heinzle, 'Einen Bart bekommen' oder 'bärtig werden'? – Ahd. bartēn und seine Ableitungssemantik auf dem Prüfstand, in: athe in palice, athe in deru sumeuuelicheru stedi. Raum und Sprache. Festschrift für Elvira Glaser zum 65. Geburtstag, herausgegeben von Andreas Nievergelt – Ludwig Rübekeil unter Mitarbeit von Andi Gredig, Germanistische Bibliothek 66, Heidelberg 2019, S. 168
-
Andreas Nievergelt, Die althochdeutschen grammatischen Glossen, in: Indica & Germanica. Beiträge zur Indogermanistik gestern und heute in Jena, herausgegeben von Bettina Bock – Cassandra Freiberg, Sprache und Sprachen in Forschung und Anwendung 11, Hamburg 2021, S. 105
-
Andreas Nievergelt, Nachträge zu den althochdeutschen Glossen, Sprachwissenschaft 38 (2013), S. 387, Anm. 16
-
Andreas Nievergelt, Nachträge zu den althochdeutschen und altsächsischen Glossen (2014/15), Sprachwissenschaft 40 (2015), S. 290
-
Stefanie Stricker, Prudentius (Aurelius Prudentius Clemens). Althochdeutsche Glossierung, in: Althochdeutsche und altsächsische Literatur, herausgegeben von Rolf Bergmann, De Gruyter Lexikon, Berlin – Boston 2013, S. 376-384
-
Stefanie Stricker, Überblick über die Prudentius-Glossierung, in: Die althochdeutsche und altsächsische Glossographie. Ein Handbuch, I, herausgegeben von Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Berlin – New York 2009, S. 503
-
Heinrich Tiefenbach, Altsächsische Überlieferung, in: Die althochdeutsche und altsächsische Glossographie. Ein Handbuch, II, herausgegeben von Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Berlin – New York 2009, S. 1223f.
|
Zitierempfehlung (HTML/XML) |
Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/105 [Stand 28.11.2023].
Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/105.xml [Stand 28.11.2023].
|