Bibliothek |
Bremen, Staatsbibliothek |
Signatur |
Ms. b. 52
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Identifizierung als Glossenhandschrift |
StSG. 41 |
Digitalisat |
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75 Bremen, Staatsbibliothek Ms. b. 52
(→ Fragment)
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Beschreibung |
Fragment; Pergament; 34 Blätter; 21,5 x 14,5 cm; Querquart; Blattzählung von f. 1-34 mit Bleistift in der rechten oberen Ecke der Rectoseite . - Einrichtung: einspaltig; 14 Zeilen. |
Geschichte |
Codex, aus dem das Fragment stammt, der Schrift nach wohl im 2. Drittel des 9. Jahrhunderts eventuell in Westdeutschland (vgl. B. Bischoff, Katalog, 2014, S. 320) entstanden; die Blätter sind der Handschrift St. Gallen, Stiftsbibliothek 273 zugehörig und standen ursprünglich zwischen p. 12 und p. 13; ein Besitzvermerk des 16. Jahrhunderts auf f. 1r weist auf die Bibliothek des B. Schobinger (1566-1604) in St. Gallen; von dort gelangte die Handschrift durch den Humanisten und Büchersammler M. Goldast (1576-1635) nach Bremen. |
Inhalte |
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Links |
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Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
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Georg Baesecke, Das lateinisch-althochdeutsche Reimgebet (Carmen ad Deum) und das Rätsel vom Vogel federlos, Probleme der Wissenschaft in Vergangenheit und Gegenwart 1, Berlin 1948, S. 34
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Georg Baesecke, Der Vocabularius Sti. Galli in der angelsächsischen Mission. Mit 44 Tafeln, Halle (Saale) 1933, S. 62, 98
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Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters, Grundlagen der Germanistik 24, 2. überarbeitete Auflage, Berlin 1986, S. 45
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Die althochdeutschen Glossen. Gesammelt und bearbeitet von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, IV. Alphabetisch geordnete Glossare. Adespota Nachträge zu Band I-III. Handschriftenverzeichnis, Unveränderter Nachdruck 1969, Dublin – Zürich 1898, S. 395, Nr. 41.
(online)
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Handschriftenarchiv Bernhard Bischoff (Bibliothek der Monumenta Germaniae Historica, Hs. C1, C2). Mikrofiche-Edition. Mit einem Verzeichnis der beschriebenen Handschriften von Zdenka Stoklasková – Marcus Stumpf, herausgegeben von Arno Mentzel-Reuters, Monumenta Germaniae historica. Hilfsmittel 16, München 1997, S. 38
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Heinz Mettke, Die althochdeutschen Aldhelmglossen, Jena 1957, S. 4
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Kerstin Riedel, Grammatik der althochdeutschen Glossen zum Carmen 'De laudibus virginum' und zu den Rätseln Aldhelms von Malmesbury. Untersuchungen zu Lauten und Formen, Jena 1991 [Maschinenschriftliche Dissertation Jena], S. 143f.
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Kerstin Riedel, Lateinisch-althochdeutsche Prologglossen zum ›Carmen de virginitate‹ Aldhelms von Malmesbury, in: Septuaginta quinque. Festschrift für Heinz Mettke. Herausgegeben von Jens Haustein – Eckhard Meineke – Norbert Richard Wolf, Jenaer germanistische Forschungen. Neue Folge 5, Heidelberg 2000, S. 296
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Werner Schröder, Kritisches zu neuen Verfasserschaften Walahfrid Strabos und zur 'althochdeutschen Schriftsprache', ZDA. 87 (1956/57), S. 176, 178, 183
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Nancy Porter Stork, Through a Gloss Darkly. Aldhelm's Riddles in the British Library MS Royal 12.C.xxiii, Studies and texts 98, Toronto 1990, p. 11, 16f., 26 and passim
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Claudia Wich-Reif, Studien zur Textglossarüberlieferung. Mit Untersuchungen zu den Handschriften St. Gallen, Stiftsbibliothek 292 und Karlsruhe, Badische Landesbibliothek St. Peter perg. 87, Heidelberg 2001, S. 343
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Katalog der mittelalterlichen Handschriften der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen. Bearbeitet von Irene Stahl, Wiesbaden 2004, S. 147f.
(online)
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Andreas Nievergelt, St. Galler Glossenhandschriften, in: Die althochdeutsche und altsächsische Glossographie. Ein Handbuch, II, herausgegeben von Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Berlin – New York 2009, S. 1483f., 1497, 1499, 1518
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Zitierempfehlung (HTML/XML) |
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