BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 632

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 17403

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 426

Digitalisat
  • 632 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 17403 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 244 Blätter sowie 1 Vorsatzblatt aus liturgischer Handschrift; 54,5 x 38,0 cm; am Rücken restaurierter heller Ledereinband mit Blindprägung; 2 Schließen. - Einrichtung: f. 8r-217r 44,0 x 28,0 cm; vierspaltig unter farbigen Arkaden; f. 217v dreispaltig; f. 218r-235r zweispaltig; f. 235v-238v dreispaltig unter farbigen Arkaden; f. 239r-242v dreispaltig, mit farbigen Pflanzenzeichnungen; f. 243r-243v vierspaltig unter farbigen Arkaden; f. 244r 1 Arkadenspalte, 2 Textspalten; f. 244v einspaltig; 60 Zeilen; f. 1v Zeichnungen (Labyrinth u. a.); f. 2r kosmologische Zeichnung; f. 2v, 3r, 3v, 4r, 4v medizinische Zeichnungen; f. 5r himmlisches Jerusalem; f. 5v, 6r musikalische Zeichnungen; f. 7r ganzseitiges farbiges Marienbild. - Schrift: 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex nach einer Notiz des Schreibers Chuonradus 1241 in der Benediktinerabtei Scheyern entstanden; ein Besitzvermerk des 14. Jahrhunderts auf f. 1r weist ebenfalls auf Scheyern; von da aus gelangte der Codex im Zuge der Säkularisation 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/632 [Stand 22.12.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/632.xml [Stand 22.12.2024].

Letzte Änderung: Laura Potratzki, 29.06.2017