BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 631

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 17210

Ehemalige Signaturen

früher Scheftlarn 210

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 425

Beschreibung

Codex; Pergament; 124 Blätter; 21,0 x 13,8 cm; Zählung von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; auf die Zahl 37 folgt 37a; nach f. 94 1 Blatt, nach f. 99 3 Blätter in der Zählung übersprungen; mit rotem Leder überzogene Holzdeckel; ehemals 2 Schließen; vorgängige Signatur Scheftlarn 210 auf einem Papierschild auf dem vorderen Einbanddeckel. - Einrichtung: Schriftspiegel 16,6/17,0 x 9,7/10,5 cm; f. 1r-55r einspaltig; f. 56r-81v, 95r-99r zweispaltig; f. 82r-94r, 100r-124r einspaltig; f. 1r-14r 45 Zeilen; f. 15r-30r 42 Zeilen; f. 31v-55r 45-55 Zeilen; f. 56r-81v 40 Zeilen; f. 82r-94r 42-45 Zeilen; f. 95r-99r 43 Zeilen; f. 100r-124r 42 und mehr Zeilen; Linien mit dem Zirkel abgesteckt und fein gezogen; f. 1-47, 91-124 kein Schmuck; f. 48-90 zahlreiche einfache rote Initialen. - Schrift: von mehreren Händen des 12. oder 13. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach wohl im 12. oder 13. Jahrhundert in dem Prämonstratenserkloster Schäftlarn entstanden; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

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Letzte Änderung: Alexander Bock, 11.12.2017