BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 524

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 6305

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Digitalisat
  • 524 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 6305 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 145 Blätter sowie jeweils vorne und hinten ein zusätzliches leeres Blatt; 25,0 x 16,5 cm; spätgotischer Einband; mit braunem, blindgepreßtem Leder überzogene Holzdeckel; ehemals 2 Schließen. - Einrichtung: Schriftspiegel ca. 21,0 x 11,5/13,0 cm; einspaltig; 26-29 Zeilen; mehrere farblos ausgeschmückte Initialen; Flechtband als Füllmuster; einige Überschriften in Ziermajuskeln. - Schrift: vor- und frühkarolingische Minuskel von mehreren Händen aus dem Ende des 8./Anfang des 9. Jahrhunderts; eine Hand ist wahrscheinlich mit der Hand Leidrats, des späteren Erzbischofs von Lyon, zu identifizieren (vgl. BStK.-Nr. 710ao); Codex durchgehend von einer Hand des 8./9. Jahrhunderts korrigiert.

Geschichte

Codex der Schrift nach am Endes des 8. Jahrhunderts in der Freisinger Dombibliothek entstanden; ein Besitzvermerk des 12. Jahrhunderts auf f. 1r weist auf Freising; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/524 [Stand 15.11.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/524.xml [Stand 15.11.2024].

Letzte Änderung: Stefanie Stricker, 28.02.2024