524
1772
Clm 6305
nicht bei StSG. - BV. (1973)
Autopsie
Codex; Pergament; 145 Blätter sowie jeweils vorne und hinten ein zusätzliches leeres Blatt; 25,0 x 16,5 cm; spätgotischer Einband; mit braunem, blindgepreßtem Leder überzogene Holzdeckel; ehemals 2 Schließen. - Einrichtung: Schriftspiegel ca. 21,0 x 11,5/13,0 cm; einspaltig; 26-29 Zeilen; mehrere farblos ausgeschmückte Initialen; Flechtband als Füllmuster; einige Überschriften in Ziermajuskeln. - Schrift: vor- und frühkarolingische Minuskel von mehreren Händen aus dem Ende des 8./Anfang des 9. Jahrhunderts; eine Hand ist wahrscheinlich mit der Hand Leidrats, des späteren Erzbischofs von Lyon, zu identifizieren (vgl. [BStK.-Nr. 710ao][]); Codex durchgehend von einer Hand des 8./9. Jahrhunderts korrigiert.
Codex der Schrift nach am Endes des 8. Jahrhunderts in der Freisinger Dombibliothek entstanden; ein Besitzvermerk des 12. Jahrhunderts auf f. 1r weist auf Freising; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.
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