BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 1019b

Bibliothek Zürich, Zentralbibliothek
Signatur

Ms. C 78

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. V, S. 44 - 1. Nachtragsliste (1982) (Nr. 1003a)

Digitalisat
  • 1019b Zürich, Zentralbibliothek Ms. C 78 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 4 ursprünglich selbständigen Teilen in verschiedenen Formaten; Teil 1: f. 1-6; Teil 2: f. 7-33; Teil 3: f. 34-46; Teil 4: f. 47-162; Pergament; 162 Blätter sowie je 1 zusätzliches ungezähltes Blatt vorne und hinten; Teil 4 22,5 x 16,5 cm; schwarzer Pappeinband mit Leinenrücken. - Einrichtung Teil 4: Schriftspiegel 16,5 x 11,0 cm; 25 Zeilen; Überschriften und Initialen in roter Farbe. - Schrift: Teil 1 karolingische Minuskel von einer Hand des 9. Jahrhunderts, Teil 4 karolingische Minuskel von mehreren Händen aus der 2. Hälfte des 9. Jahrhunderts; Teil 2 und 3 von mehreren Händen des 14.-15. Jahrhunderts.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex in verschiedenen Jahrhunderten entstanden, Teil 1 im 9. Jahrhundert, Teil 4 in der 2. Hälfte des 9. Jahrhunderts in der Benediktinerabtei St. Gallen, Teil 2 und 3 im 14.-15. Jahrhundert; auch ein Besitzvermerk des 14./15. Jahrhunderts auf f. 7r sowie ein Stempel auf f. 50v weisen darauf; 1712 gelangte die Handschrift nach Zürich.

Inhalte
Links
Abbildungen

Abbildung von f. 115v in BStK., Bd. VI, 2005, S. 3013

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

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Letzte Änderung: Laura Potratzki, 13.06.2017