BStK.-Nr. 895
Bibliothek | Wien, Österreichische Nationalbibliothek |
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Signatur |
Cod. 162 |
Ehemalige Signaturen |
früher Hist. prof. 629 bzw. XII.G.34 bzw. DCXXIX bzw. 828 bzw. MS. Ambras. 299 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 578 |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex aus 2 Teilen; Teil 1: f. I, 1-9; Teil 2: f. 10-49; Pergament; 50 Blätter; 25,0 x 17,5/18,0 cm; erstes Blatt (= f. I) ungezählt, ab dem zweiten Blatt Zählung von 1-49 jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; weißer Pergamenteinband der Hofbibliothek von 1753; vorgängige Signaturen Hist. prof. 629 auf der Innenseite des Vorderdeckels, XII.G.34 auf dem sonst leeren Vorsatzblatt, DCXXIX und 828 auf f. Ir, MS. Ambras. 299 auf f. 1r. - Einrichtung Teil 2: Schriftspiegel 20,5 x 13,0 cm; zweispaltig; 20 Zeilen; rote Überschrift f. 10r, Anfang der einzelnen Buchstabenreihen mit vergrößerten, z.T. leicht verzierten Buchstaben. - Schrift Teil 2: karolingische Minuskel aus der Zeit zwischen 820 und 830. |
Geschichte | Einzelne Teile des Codex der Schrift nach zu verschiedenen Zeiten entstanden: f. 1-9 im 4. Jahrzehnt des 9. Jahrhunderts in Fulda und f. 10-49 zwischen 820 und 830 zu der Zeit Bischofs Baturich (814-847) in der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg vielleicht durch einen Freisinger Schreiber; die beiden Teile wurden wohl schon im 10. Jahrhundert vereinigt; später befand sich die Handschrift im Besitz des Grafen Wilhelm von Zimmern im Schloss Antian-Zimmern, der sie 1575 dem Erzherzog Ferdinand von Tirol im Schloss Ambras in Innsbruck schenkte; darauf weist die Signatur auf f. 1r; von dort kam der Codex 1665 in die Wiener Hofbibliothek. |
Inhalte |
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Links | |
Abbildungen | Abbildung von f. 33v bei J. Splett, Das 'Samanunga'-Glossar, 2009, S. 748 |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 | |
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Letzte
Änderung:
Christina Beer,
20.02.2018