BStK.-Nr. 777
Bibliothek | St. Paul, Stiftsarchiv |
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Signatur |
1/8 |
Ehemalige Signaturen |
früher 1/1, davor 25. 3. 19, davor XXV a/1 |
Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 519 |
Beschreibung | Fragment; Pergament; 2 Blätter; 25,5 x 20,5 cm; Blätter beschnitten; ehemals das innere Doppelblatt einer Lage. - Einrichtung: Schriftspiegel 22,5 x 19,5 cm; zweispaltig; 32 Zeilen; die erste Zeile des zweiten Kapitels in roter Tinte. - Schrift: kräftige italienische Unziale von zwei Händen des 6./7. Jahrhunderts. |
Geschichte | Codex, aus dem die Fragmente stammen, der Schrift nach im 6./7. Jahrhundert in Italien entstanden; spätestens um 800 befanden sich die erhaltenen Blätter im Bodenseegebiet; im 14. Jahrhundert sind sie als Schutzblätter der Ambrosiushandschrift Cod. 1/1 vorgebunden worden; die so zusammengebundene Handschrift ist aufgrund eines Besitzeintrages für das Spätmittelalter als Reichenauer Besitz nachzuweisen; durch Martin Gerbert (1720-1793) kam der Ambrosiuscodex von der Reichenau zwischen 1768-1781 in die Benediktinerabtei St. Blasien und von dort über verschiedene Zwischenstationen 1809 in das Stiftsarchiv zu St. Paul; bei der Neukatalogisierung der Handschriften in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde das Fragment aus der Handschrift ausgelöst und in der Fragmentenreihe neu aufgestellt. |
Inhalte | |
Links | |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 | |
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Letzte
Änderung:
Laura Potratzki,
20.06.2017