Beschreibung |
Fragmente; Pergament; ↗BStK.-Nr. 710x; ↗BStK.-Nr. 711; BStK.-Nr. 715: 1 beschnittenes Doppelblatt; ehemals äußeres Doppelblatt der ersten Lage, worauf die Kustode auf f. 2vb weist; auf f. 2r noch Umrisse des Buchrückens erkennbar, dem das vorliegende Doppelblatt als äußere Einbanddecke gedient hat; f. 1 etwa 17,3 x 12,7 cm; f. 2 etwa 17,3 x 17,0 cm; in Pappumschlag. - Einrichtung: Schriftspiegel ↗BStK.-Nr. 710x; ↗BStK.-Nr. 711; BStK.-Nr. 715: f. 1 14,0 x 8,8/11,7 cm; f. 2 14,0 x 14,0/14,2 cm; zweispaltig; rekonstruiert 28 Zeilen, 21 Zeilen; f. 2va einfache Initiale C in ehemals roter Tinte, jetzt durchgehend geschwärzt. - Schrift: spätkarolingische Minuskel von einer Hand aus dem Ende des 11. oder Anfang des 12. Jahrhunderts.
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Geschichte |
Codex, aus dem die Fragmente stammen, der Schrift nach Ende des 11. oder Anfang des 12. Jahrhunderts entstanden; ↗BStK.-Nr. 710x; ↗BStK.-Nr. 711; BStK.-Nr. 715: das Doppelblatt diente als Einbanddecke von Büchern; Fragment befand sich ehemals im Besitz von G.Ph.F. von Hardenberg, von dem es am 19.3.1887 für das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg käuflich erworben wurde. B. Meineke hat auch die Zusammengehörigkeit der Fragmente M1 und N nachgewiesen, die von M2 plausibel gemacht. |