BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 622

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 17114

Ehemalige Signaturen

früher Scheftlarn 114

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 417

Beschreibung

Codex; Pergament; 150 Blätter; 31,5 x 22,0 cm; mit hellem, blindgepreßtem Leder überzogene Holzdeckel; ehemals 5 Buckeln und 2 Schließen; vorgängige Signatur Scheftlarn 114 auf einem Papierschild auf dem Buchrücken. - Einrichtung: Schriftspiegel 25,2 x 16,0 cm; zweispaltig; 41 Zeilen; zahlreiche einfache Initialen in roter Tinte; einige rankenverzierte größere Initialen; Überschriften in roter Tinte oder rubriziert, vereinzelt auch in Majuskeln. - Schrift: späte karolingische Minuskel des 12. Jahrhunderts von mehreren Händen.

Geschichte

Codex der Schrift nach wohl im 12. Jahrhundert in dem Prämonstratenserkloster Schäftlarn entstanden; wahrscheinlich Abschrift des aus Tegernsee stammenden Clm 18528a (BStK.-Nr. 648), bevor diesem das hinter f. 115 fehlende Blatt weggeschnitten wurde; Codex gelangte von Schäftlarn aus im Zuge der Säkularisation 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
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Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Alexander Bock, 11.12.2017