BStK.-Nr. 623
Bibliothek | München, Bayerische Staatsbibliothek |
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Signatur |
Clm 17142 |
Ehemalige Signaturen |
früher Scheftlarn 142 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 418 |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex aus 2 ursprünglich selbständigen Teilen; Teil 1: f. 1-69; Teil 2: f. 70-143; Pergament; 143 Blätter; zwischen f. 114 und 115 fehlt ein Blatt; 24,5/25,0 x 16,5/18,0 cm; Zählung von 1 bis 143 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; Schäftlarner Einband aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts; mit weißem, blindgepreßtem Leder überzogene Holzdeckel; vorgängige Signatur Scheftlarn 142 auf dem Buchrücken. - Einrichtung f. 70r-143v: Schriftspiegel 18,8 x 13,0 cm; einspaltig; 23-31 Zeilen. - Schrift: spätkarolingische Minuskel, Teil 1 von einer Hand des 11./12. Jahrhunderts, Teil 2 von einer Hand des 12. Jahrhunderts. |
Geschichte | Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten möglicherweise im Prämonstratenserkloster Schäftlarn oder in Regensburg entstanden, Teil 1 im 11./12., Teil 2 im 12. Jahrhundert; der Codex befand sich in Schäftlarn, worauf auch der Einband des 15. Jahrhunderts weist; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München. |
Inhalte | |
Links | |
Literatur zur Handschrift |
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Letzte
Änderung:
Alexander Bock,
11.12.2017