BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 604

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 14689

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 403

Digitalisat
  • 604 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14689 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 3 Teilen; Teil 1: f. 1-24; Teil 2: f. 25-98; Teil 3: f. 99-127; Pergament; 127 Blätter und je 1 ungezähltes Papierblatt vorne und hinten (= Spiegel); 20,5 x 15,5 cm; heller Ledereinband mit Blindprägung und einer Schließe. - Einrichtung Teil 2: Schriftspiegel 17,0 x 10,0/11,5 cm; einspaltig; f. 25r-36v zweispaltig; 32-38 Zeilen; rote Überschriften; einfache rote Initialmajuskeln; Griffelzeichnungen auf den Rändern von f. 27r, 107v. - Schrift: Minuskel aus der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach in der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts vielleicht im Umkreis von Regensburg entstanden; nach dem Einband des 15. Jahrhunderts und dem Eintrag im Bibliothekskatalog des Dionysius Menger 1500/1501 befand sich die Handschrift in der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg; nach Aufhebung der Abtei 1803 gelangte sie 1811 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
Links
Abbildungen

Abbildung von f. 46r in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2849; Abbildung von f. 25r in Hermann der Lahme, Opusculum Herimanni 2008, S. 39

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 16.06.2017