BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 349

Bibliothek Köln, Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek
Signatur

Dom Hs. 107

Ehemalige Signaturen

früher 59

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 89

Digitalisat
  • 349 Köln, Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek Dom Hs. 107 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 121 Blätter sowie 1 zusätzliches ungezähltes Papierblatt vorne; 33,5 x 24,0 cm; f. 122 28,0 x 18,0 cm; Zählung von 1 bis 122 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite, wobei f. 108v als 109 bezeichnet ist; Einband des 18. Jahrhunderts; mit Pergament überzogene Pappdeckel; vorgängige Signatur 59 auf f. 1r. - Einrichtung: Schriftspiegel 25,0 x 16,0 cm; einspaltig; 32-34 Zeilen; f. 1v ganzseitiger Titel in 8 abwechselnd roten und braunen Capitaliszeilen; f. 2r Initiale V in roter Farbe mit grünem Randband und violetter Füllung; f. 2r, 3r Anfänge der beiden Einleitungsbriefe und die erklärten Textstellen in Halbunziale; f. 3r Initialen N und Q in roter Farbe; weitere verzierte Initialen; Überschriften in Majuskeln. - Schrift: karolingische Minuskel von einer Hand aus dem 1./2. Viertel des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 1./2. Viertel des 9. Jahrhunderts in Tours vermutlich unter Abt Fridugisus (807-834) entstanden; von dort gelangte er schon früh, aber nach 833, nach Köln.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/349 [Stand 04.12.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/349.xml [Stand 04.12.2024].

Letzte Änderung: Alexander Bock, 04.12.2017