349
1753
Dom Hs. 107
früher 59
StSG. 89
Autopsie
Codex; Pergament; 121 Blätter sowie 1 zusätzliches ungezähltes Papierblatt vorne; 33,5 x 24,0 cm; f. 122 28,0 x 18,0 cm; Zählung von 1 bis 122 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite, wobei f. 108v als 109 bezeichnet ist; Einband des 18. Jahrhunderts; mit Pergament überzogene Pappdeckel; vorgängige Signatur 59 auf f. 1r. - Einrichtung: Schriftspiegel 25,0 x 16,0 cm; einspaltig; 32-34 Zeilen; f. 1v ganzseitiger Titel in 8 abwechselnd roten und braunen Capitaliszeilen; f. 2r Initiale V in roter Farbe mit grünem Randband und violetter Füllung; f. 2r, 3r Anfänge der beiden Einleitungsbriefe und die erklärten Textstellen in Halbunziale; f. 3r Initialen N und Q in roter Farbe; weitere verzierte Initialen; Überschriften in Majuskeln. - Schrift: karolingische Minuskel von einer Hand aus dem 1./2. Viertel des 9. Jahrhunderts.
Codex der Schrift nach im 1./2. Viertel des 9. Jahrhunderts in Tours vermutlich unter Abt Fridugisus (807-834) entstanden; von dort gelangte er schon früh, aber nach 833, nach Köln.
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