BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 290

Bibliothek Karlsruhe, Badische Landesbibliothek
Signatur

Aug. perg. 14

Ehemalige Signaturen

früher 15/II./7 bzw. B.7.

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Digitalisat
  • 290 Karlsruhe, Badische Landesbibliothek Aug. perg. 14 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 110 Blätter sowie je 1 zusätzliches ungezähltes Blatt vorne und hinten; f. [110v] mit Papierblatt verstärkt, wohl ursprünglich dem Einbanddeckel aufgeklebt; 42,0/43,0 x 30,0 cm; Zählung von 1 bis 109 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; f. 110 trägt keine Zahl; mehrere Blätter am unteren Rand um 5,0 bis 8,0 cm beschnitten; mit hellbraunem Leder überzogene Holzdeckel; auf den Deckeln je 5 Messingbuckeln; 2 Schließen; Einband 1968 restauriert; vorgängige Signatur 15/II./7 und B.7. auf f. 1r. - Einrichtung: Schriftspiegel 31,5 x 21,5/22,0 cm; zweispaltig; 31 Zeilen; Überschriften in roten Majuskeln. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus dem 1./2. Drittel des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 1./2. Drittel des 9. Jahrhunderts wohl in einem westdeutschen Skriptorium entstanden; der Codex ist Band 1 eines Werkes, dessen zweiten Band Codex Aug. XV (BStK.-Nr. 291) darstellt; ein Besitzvermerk des 14. Jahrhunderts auf f. 1r weist auf die Reichenau und vorhergehenden Aufenthalt in Konstanz; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1805 in den Besitz der Badischen Hof- und Landesbibliothek Karlsruhe.

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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 19.03.2019