BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 285 (II)

Bibliothek Innsbruck, Universitätsbibliothek
Signatur

355 [f. 83-99]

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 241

Digitalisat
  • 285 (II) Innsbruck, Universitätsbibliothek 355 [f. 83-99] (→ f. 82v)
  • 285 (II) Innsbruck, Universitätsbibliothek 355 [f. 83-99] (→ f. 93r)
Beschreibung

Teil 3 eines aus 4 Teilen bestehenden Sammelcodex [zu Teil 1 sieh BStK.-Nr. 285 (I)]; Pergament; 17 Blätter; 19,0 x 14,0 cm; Zählung von 83 bis 99 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite. - Einrichtung: Schriftspiegel 13,5 x 10,5 cm; zweispaltig; f. 83 einspaltig; 26 Zeilen; f. 86v-93r erster Buchstabe einer neuen Buchstabenreihe jeweils Initiale in roter Farbe. - Schrift: Minuskel von mehreren Händen des 14. Jahrhunderts.

Geschichte

Teil 3 des Codex der Schrift nach im 14. Jahrhundert entstanden; später wurde er zusammen mit drei weiteren Teilen zu einem Sammelcodex vereinigt [sieh auch BStK.-Nr. 285 (I)]; ein Schenkungsvermerk auf der Innenseite des Vorderdeckels weist auf die Zisterzienserabtei Stams im Oberinntal in Tirol.

Inhalte
  • f. 83r-86v: Exzerpte aus Aristoteles, Platon, Ambrosius, Augustinus; lateinische und deutsche Rezepte
  • f. 86v-93r: Artemisia-Heilpflanzenglossar
  • f. 93r: Federproben
  • f. 93v-99r: Über den Priester Johannes
  • f. 99v: jüngere Einträge
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/285%20%28II%29 [Stand 27.04.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/285%20%28II%29.xml [Stand 27.04.2024].

Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 22.06.2016