BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 277a

Bibliothek Heidelberg, Universitätsbibliothek
Signatur

Cod. pal. lat. 921 verbrannt

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. V, S. 29 Anm. 4

Beschreibung

Codex; Pergament; 113 Blätter; Format unbekannt. - Einrichtung: einspaltig; Zeilenzahl unbekannt. - Schrift: deutsch-angelsächsische Minuskel von mehreren Händen des 8./9. Jahrhunderts oder aus dem 1. Viertel des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 8./9. Jahrhundert oder im 1. Viertel des 9. Jahrhunderts in der Maingegend, vielleicht in Fulda, entstanden; nach einem Besitzvermerk auf p. 1 befand sich die Handschrift 1479 in der Mainzer Dombibliothek; 1622 gelangte sie nach Rom und von dort während der Napoleonischen Kriege nach Paris; 1815 kam der Codex nach Heidelberg; er wurde beim Brand des Hauses von Th. Mommsen 1880 vernichtet.

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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 15.02.2017