BStK.-Nr. 277
Bibliothek | Heidelberg, Universitätsbibliothek |
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Signatur |
Cod. Heid. Hs. 3957 |
Ehemalige Signaturen |
früher 362a, Nr. 28, Heft 5, Blatt 26a/b und 27a/b |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 235 |
Beschreibung | Fragment; Pergament; 2 Blätter, deren Ränder stark beschnitten sind; Blätter wurden etwa in der Mitte längs durchgeschnitten, später wieder zusammengeklebt; Leimspuren; Blatt 1 12,8 x 12,4 cm; Blatt 2 17,8 x 12,8 cm; Zählung von 1 bis 4 von jüngerer Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite, darunter zusätzliche Zählung 26a, 26b, 27a und 27b; außerdem Zählung von 11 bis 12 jeweils in der unteren rechten Ecke der Rectoseite; f. 12 Verso- und Rectoseite verdreht; moderner, braun-beige melierter Pappeinband, in dem insgesamt 18 Fragmente aufbewahrt werden; vorgängige Signatur 362a 28, V auf einem Papierschild auf dem Pappeinband. - Einrichtung: Schriftspiegel 16,6 x 9,5 cm; einspaltig; f. 11 27 Zeilen; f. 12 38 Zeilen (ursprüngliche Zeilenzahl); rote, über 3 Zeilen reichende Lombarden zur Markierung der Kapitelanfänge; Überschriften und Initialen in roter Farbe. - Schrift: Minuskel von einer Hand aus dem Ende des 12. Jahrhunderts oder dem Anfang des 13. Jahrhunderts. |
Geschichte | Codex, aus dem die Fragmente stammen, der Schrift nach Ende des 12. oder Anfang des 13. Jahrhunderts vermutlich in der Zisterzienserabtei Salem am Bodensee, zumindest im schwäbischen Raum, entstanden; die Fragmente dienten einer Inkunkabel des 15. Jahrhunderts aus Salem als Vorsatzblätter; von dort aus gelangten sie in die Universitätsbibliothek Heidelberg; nach neuzeitlichen Vermerken auf f. 11v und 12r wurden sie anscheinend eine Zeitlang in der Handschrift Pal. germ. 350 aufbewahrt. |
Inhalte | |
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Literatur zur Handschrift |
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Änderung:
Alexander Bock,
21.02.2018