Beschreibung |
Codex; Pergament; zahlreiche Beschädigungen und Ausbesserungen; 130 Blätter [2 Papierblätter = p. 1-4; 127 Pergamentblätter (davon das erste, beschädigte Blatt auf p. 4 aufgeklebt und ebenfalls als p. 4 bezeichnet) = p. 5-258; 1 Papierblatt = p. 259-260]; 28,0/29,0 x 19,0/20,5 cm; Zählung von 1 bis 260 von jüngerer Hand jeweils am oberen Seitenrand; Einband aus der Renaissance-Zeit; Pappdeckel; mit braunem, blindgepreßtem Leder überzogener Rücken; Deckel mit liturgischem Druck überklebt. - Einrichtung: Schriftspiegel 21,5/23,0 x 14,5/16,0 cm; einspaltig; p. 88-89 zweispaltig; 27-32 Zeilen; Überschriften in rot ausgefüllter Hohlcapitalis; zahlreiche verzierte, zum Teil mehrfarbige Initialen. - Schrift: vorkarolingische Minuskel von der Hand des Schreibers Winithar aus dem 3. Viertel des 8. Jahrhunderts (zwischen 760 und 780). |
Abbildungen |
Abbildung von p. 97 bei G. Baesecke, Der deutsche Abrogans, 1930, Tafel I; Abbildung von p. 101 in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2615; Detailabbildungen von p. 15 in Geheimnisse auf Pergament, 2008, S. 89; Abbildung von p. 27 in Vater für die Armen, 2019, S. 59; Abbildung von p. 250 im Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz, III, 1991, Abbildungen, Abb. 715, S. 303; Abbildung von p. 97 bei P. Ochsenbein, Cultura Sangallensis, 2000, S. 137; Abbildung eines Ausschnitts von p. 250 bei B. von Scarpatetti, in: Das Kloster St. Gallen, 1999, Abb. 16, S. 45; Abbildung von p. 97 bei St. Sonderegger, Althochdeutsch, 1970, Abb. 6, S. 143 |