• München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14685 [f. 56-105]

Textglossierung: 3 Interlinearglossen [f. 74rb (2), 105rb] zu Horaz, Werke; davon 2 Glossen (f. 74rb) zu Epoden, 1 (f. 105rb) zu Satiren; die erste Glosse auf f. 74rb weist eine Doppelglossierung auf; der Codex zeigt im Bereich C zum Teil sehr dichte, von verschiedenen Händen rührende lateinische Glossierung, gelegentlich umfangreiche Scholiierung; der Bereich E ist bis auf wenige Stellen nicht glossiert.

11. Jahrhundert.

Wohl St. Emmeram in Regensburg.

Obd. (nach K. Siewert, S. 378).

StSG. II, S. 338 (Nr. DCCI); Berichtigungen und Nachträge sowie vollständige Edition der Glossen bei K. Siewert, Die althochdeutsche Horazglossierung, S. 374-377.

• Die althochdeutschen Glossen. Gesammelt und bearbeitet von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, IV. Alphabetisch geordnete Glossare. Adespota Nachträge zu Band I-III. Handschriftenverzeichnis, Unveränderter Nachdruck 1969, Dublin – Zürich 1898, S. 544f., Nr. 402 (online)
• Klaus Siewert, Die althochdeutsche Horazglossierung, Studien zum Althochdeutschen 8, Göttingen 1986, S. 373-379
• Claudia Villa, I manoscritti di Orazio. II, Aevum 67 (1993), p. 62

• Nikolaus Henkel, Horaz (Quintus Horatius Flaccus). Althochdeutsche Glossierung, in: Althochdeutsche und altsächsische Literatur, herausgegeben von Rolf Bergmann, De Gruyter Lexikon, Berlin – Boston 2013, S. 185-189
• Heinrich Tiefenbach, Regensburger Glossenhandschriften, in: Die althochdeutsche und altsächsische Glossographie. Ein Handbuch, II, herausgegeben von Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Berlin – New York 2009, S. 1351

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