Zahl und Art der Glossen |
Textglossierung: Insgesamt 17 Glossen; 7 Griffelglossen [f. 29v, 49r (2), 52r (2), 111r, 114r] und 10 Federglossen [f. 2r, 4r, 4v, 5r, 20r, 116r, 123v, 139r (2), 139v] zur Bibel, 1. und 2. Samuel und 1. und 2. Könige; 6 der Federglossen [f. 2r, 4v, 5r, 139r (2), 139v] marginal, alle weiteren Glossen interlinear stehend; zu weiteren lateinischen und nicht identifizierten Griffeleintragungen O. Ernst (2007, S. 118-120). Rekonstruierbare Informationen zu den auf den entfernten Fragmenten befindlichen Vergil-Glossen, die noch in SchG. BStK.-Nr. 501 zugeschrieben wurden, geführt unter BStK.-Nr. 502 (II). |
Edition |
H. Mayer, Althochdeutsche Glossen: Nachträge, S. 70; vollständige Entzifferung von Glossen, die H. Mayer nur unvollständig lesen konnte, bei K. Siewert, Glossenfunde, S. 79; 2 Griffelglossen (f. 4v, 5v), auf die W. Stach hingewiesen hat, nicht erkennbar. Neuedition von O. Ernst, Die Griffelglossierung in Freisinger Handschriften des 9. Jahrhunderts, Germanistische Bibliothek 29, Heidelberg 2007, S. 100-117; 2 Nachträge und mehrere Berichtigungen bei Ernst – Glaser – Nievergelt, in: Glossenstudien, 2020, S. 251-252.
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