BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 104

Handschrift(en)
  • Düsseldorf, Universitäts- und Landesbibliothek Ms. B 80
Glossierte Inhalte
  • 104, f. 1r-152v: Gregor der Große, Homiliae in Evangelia (ab Homilie 22, Homilie 38 doppelt)
  • Zahl und Art der Glossen

    Textglossierung: 58 Glossen (f. 26r-129v) zu Gregor der Große, Homiliae in Evangelia; davon 53 interlinear und 5 marginal stehend; viele der Glossen sind mit dem Griffel, einige mit der Bleifeder oder mit Tinte eingetragen; die Glossen stammen von mehreren Händen; keine lateinische Glossierung.

    Neufunde: In SchG. (2004) wird an 1 Stelle auf einen interlinear eingetragenen, jedoch als unsicher gekennzeichneten Neufund (f. 31r) zu Gregor der Große, Homiliae in Evangelia hingewiesen.
    Nach A. Nievergelt, Nachträge (2015) enthält der Codex zudem noch weitere, bisher unedierte altsächsische und althochdeutsche Griffelglossen zu Gregor der Große, Homiliae in Evangelia.

    Zeit

    2. Viertel des 10. Jahrhunderts.

    Ort

    Essen.

    Sprachgeographische Einordnung

    As. (nach A. Conradi, S. 7; G. Cordes, S. 20; J.H. Gallée, Grammatik, S. 5; J.H. Gallée, Sprachdenkmäler, S. 107-114; J.H. Gallée, Vorstudien, S. XX; R. Jahn, S. 77; F. Jostes, S. 140f.; KFW., S. XXIII; E. Wadstein, S. 141).

    Edition

    J.H. Gallée, Altsächsische Sprachdenkmäler, S. 110-114; E. Wadstein, Kleinere altsächsische sprachdenkmäler, S. 62-65; Berichtigungen bei H. Tiefenbach, in: R. Schützeichel, Addenda und Corrigenda (II), S. 118; Edition der in SchG. gemeldeten Glosse steht noch aus; Edition der neugefundenen Griffelglossen in Vorbereitung durch Christoph Hössel.

    Literatur zu den Glossen: Stand des Katalogs 2005
    Literatur zu den Glossen: Ergänzungen seit 2005
    Zitierempfehlung (HTML/XML)

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    Letzte Änderung: Elena Schaptke, 17.12.2019