BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 993

Bibliothek Würzburg, Universitätsbibliothek
Signatur

M. p. th. f. 77

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 646

Digitalisat
  • 993 Würzburg, Universitätsbibliothek M. p. th. f. 77 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 34 Blätter; 28,0 x 19,3 cm; teilweise mit Leder überzogener Einband aus dem 15. Jahrhundert; Reste einer Schließe; Spuren eines Kettenscharniers; alte Dombibliothekssignatur Cix des 15. Jahrhunderts auf f. 2r oben. - Einrichtung: Schriftspiegel 22,0/23,0 x 14,2/15,0 cm; einspaltig; 27 Zeilen (f. 6r-11v 25 Zeilen); rote Überschriften in Capitalis quadrata, zum Teil in Unziale; Kapitelanfänge mit roten oder graublauen Initialen; auf f. 6r ausgeschmückte, stark verblaßte Initiale E mit roten Konturen und rotem und blauem Flechtwerk. - Schrift: von 2 Minuskelhänden der sogenannten I. Gozbald-Gruppe (842-855) der Würzburger Schreibschule; Hand 1 f. 1r-5v, 25r-34v; Hand 2 f. 6r-24v; Codex gehört mit Codex M. p. th. f. 5,2 (BStK.-Nr. 979) in eine Gruppe, wie aus der Schrift und der Ausstattung erkennbar ist.

Geschichte

Codex der Schrift nach unter Bischof Gozbald (842-855) in Würzburg entstanden; der Einband weist auf die Würzburger Dombibliothek des 15. Jahrhunderts; Codex im Zuge der Säkularisation 1803 in die Würzburger Universitätsbibliothek gelangt.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 23.06.2016