BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 979

Bibliothek Würzburg, Universitätsbibliothek
Signatur

M. p. th. f. 5, 2

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Digitalisat
  • 979 Würzburg, Universitätsbibliothek M. p. th. f. 5, 2 (→ Codex)
Beschreibung

Teil 2 eines Codex, der 2 ehemals selbständige Teile umfaßt; Pergament; Teil 2: 32 Blätter; 29,0 x 19,5 cm; Teil 2 separat gezählt von 1-32; teilweise mit Leder überzogener Einband aus dem 15. Jahrhundert; Spuren eines Kettenscharniers; Reste einer Schließe; wurmstichiger Deckelspiegel mit Resten eines ehemaligen Lederumschlags. - Einrichtung: Schriftspiegel 24,0 x 14,5 cm; einspaltig; 25 Zeilen; Überschriften und Kapitelanfänge in roter Unziale; Explicit (f. 32r) in schwacher roter Monumentalcapitalis mit rotem Kreuz; rote, zum Teil schwarz konturierte Initialen. - Schrift: karolingische Minuskel der sogenannten I. Gozbald-Gruppe (842-855); Codex gehört mit der Handschrift M. p. th. f. 77 (BStK.-Nr. 993) in eine Gruppe, wie aus der Schrift und der Ausstattung zu erkennen ist.

Geschichte

Teil 1 und 2 des Codex der Schrift nach im 2. Drittel des 9. Jahrhunderts in Würzburg entstanden; beide Teile sind in den Einband der Würzburger Dombibliothek gebunden; der Codex kam im Zuge der Säkularisation 1803 in die Würzburger Universitätsbibliothek.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/979 [Stand 21.11.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/979.xml [Stand 21.11.2024].

Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 23.06.2016