BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

Fragment

Bibliothek Dresden, Sächsische Landesbibliothek
Signatur

A 118

Fragment

D

Alle Fragmente
Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

D: StSG. V, S. V Anm.: ausgeschlossen - BV. (1973); W: StSG. 624

Digitalisat
  • 98 Dresden, Sächsische Landesbibliothek A 118 (→ Codex)
Beschreibung

Fragmente; Pergament; BStK.-Nr. 98: 2 Blätter, den Innendeckeln des Einbands vorn und hinten aufgeklebte Blätter I und II; f. I 25,0 x 19,0 cm; f. II querstehend eingeklebt, 18,5 x 25,5 cm; ↗BStK.-Nr. 953;
Einrichtung: Schriftspiegel 26,0 x 17,0 cm; zweispaltig; 53-54 Zeilen; Verse abgesetzt, Versanfänge in roten Majuskeln; einfache vierzeilige Capitalis-Initialen.

Schrift: karolingische Minuskel wohl des 10. Jahrhunderts.

Geschichte

Vergilcodex wohl im 10. Jahrhundert entstanden; vermutlich im Augustinerchorherrenstift Herzogenburg zu Makulaturzwecken zerschnitten; BStK.-Nr. 98: der dieses Fragment enthaltende Codex weist auf f. 95r einen Herzogenburger Besitzvermerk auf.

Inhalte
Links
Abbildungen

Abbildung der Innenseite des hinteren Einbanddeckels bei R. Bergmann, 2003, S. 55

Literatur zur Handschrift
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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 06.02.2017