BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 956

Bibliothek Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Signatur

Cod. Ser. nova 2065

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 627

Beschreibung

Fragmentsammlung in Mappe; Pergament; etwa 50 Blätter, Falze und zahlreiche Streifen; ca. 27,0/29,0 x 19,0 cm; f. 25: 21,0 x 16,5 cm; seit 1951 in Halbleinenband gebunden. - Einrichtung: Schriftspiegel 20,8/21,5 x 12,5 cm; zweispaltig; 19 Zeilen; rote Überschriften und einfache rote Initialen; mit Flechtbandfüllung und Fischen verzierte Initiale auf f. 1r in hellem Gelb und Orange. - Schrift: karolingische Minuskel vom Ende des 8./Anfang des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex, aus dem das Fragment stammt, der Schrift nach Ende des 8./Anfang des 9. Jahrhunderts in der Benediktinerabtei Mondsee entstanden; im 15. Jahrhundert wurde es wohl zum Buchbinden in Mondsee verwendet; 1791 mit den Handschriften von Mondsee in die Hofbibliothek gelangt; als Fragmente aus verschiedenen Mondseer Handschriften im 19. und 20. Jahrhundert herausgelöst.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/956 [Stand 18.04.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/956.xml [Stand 18.04.2024].