BStK.-Nr. 875d
Bibliothek | Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek |
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Signatur |
HB XI 1 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | nicht bei StSG. - 2. Nachtragsliste (1985) (Nr. 872a) |
Beschreibung | Codex; Pergament; 294 Blätter; f. 294 separates Blatt, das dem hinteren Einbanddeckel über 1 cm aufgeklebt ist; Pergament von f. 294 dünner und dunkler als das des Haupttextes; von f. 11 ist nur die obere Hälfte erhalten; Einband und mehrere Blätter durch Wurmfraß beschädigt; 32,5 x 23,0 cm; zusätzliches Blatt hinten 32,0/32,4 x 23,2 cm; mit braunem Leder überzogene dicke Holzdeckel; zusätzlich in rotes und hellbraunes Papier eingeschlagen; Einband mit Blindlinien verziert; auf den Deckeln ehemals 5 Buckeln und 2 Schließen. - Einrichtung: Schriftspiegel 24,5 x 17,5 cm; f. 294 27,2 x 18,5 cm; f. 1r-288r zweispaltig; f. 11r-v einspaltig; f. 288v-293v, 294v dreispaltig; f. 294r vierspaltig; 39 Zeilen; f. 294r-v 51 Zeilen; Spaltenbegrenzung vertikal kräftig, horizontal schwach eingezeichnet; am Anfang rote Kapitelüberschriften; reich verzierte Initialen; zahlreiche zwei- bis zwölfzeilige rote, teilweise rot-blaue Lombarden, häufig ornamental, mitunter figürlich verziert; elfzeilige Initiale C auf f. 2r in Deckfarben auf blauem Grund in rotem Rahmen mit Darstellung eines sitzenden Mönchs; es handelt sich wohl um den Verfasser selbst, der sein Buch in der Hand hält und darauf hinweist; auf f. 88r und 124r rote, mit der Feder gezeichnete Fabelwesen. - Schrift: gotische Minuskel von mehreren Händen des 14. Jahrhunderts. |
Geschichte | Codex der Schrift nach im 14. Jahrhundert entstanden; Besitzvermerke des 15. Jahrhunderts auf dem vorderen Einbandspiegel und von 1628 auf f. 1r weisen auf die Benediktinerabtei Weingarten; von dort gelangte er im Zuge der Säkularisation 1803 in die heutige Landesbibliothek Stuttgart. |
Inhalte |
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Literatur zur Handschrift |
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Letzte
Änderung:
Christina Beer,
20.03.2017