BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 857

Bibliothek Straßburg, Bibliothèque Nationale Universitaire
Signatur

Hs. des Hortus deliciarum der Herrad von Landsberg verbrannt

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 557

Beschreibung

Codex; Pergament; 324 Blätter (ursprünglich 342; Blattverlust zwischen f. 15 und 16); 255 Blätter 50,0/53,0 x 36,0/37,0 cm; 69 Blätter kleineres Format. - Einrichtung: 255 Blätter zweispaltig; 344 Illustrationen, sowohl einfache Strichzeichnungen als auch Malereien in Wasserfarben. - Schrift: frühgotische Minuskel von mehreren Händen aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts unter der Leitung von Herrad von Landsberg.

Geschichte

Codex der Schrift nach in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts im Kloster Hohenburg im Elsass (heute Odilienberg) entstanden; der Hortus deliciarum wurde nicht vor 1175 vollendet; die Handschrift wurde erst im 14./15. Jahrhundert gebunden; sie verbrannte am 24. August 1870 während der Belagerung Straßburgs.

Inhalte
Abbildungen

Rekonstruktion der Handschrift in Handschriften und Faksimileausgaben, 1981, S. 20f., Nr. 19

Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/857 [Stand 19.04.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/857.xml [Stand 19.04.2024].

Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 31.07.2020