BStK.-Nr. 788a
Bibliothek |
Bad Königswart (=Lázně Kynžvart), Schlossbibliothek [unter Verwaltung der Bibliothek des Nationalmuseums (Knihovna Národního Muzea) Prag] |
Signatur |
20 G 22 Ms 57
|
Identifizierung als Glossenhandschrift |
nicht bei StSG. - 3. Nachtragsliste (1991) |
Beschreibung |
Codex; Pergament; 155 Blätter; 23,0 x 16,5 cm. - Einrichtung: Initialen in roter Farbe. - Schrift: aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts. |
Geschichte |
Codex der Schrift nach in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts entstanden; 2 Stempel auf dem unteren Rand der Rectoseite des ersten Blattes weisen auf die Benediktinerabtei Ochsenhausen; 1825 gelangte die Handschrift vermutlich durch Fürst C.W. von Metternich in die Schlossbibliothek Bad Königswart (Lázně Kynzvart) und ist heute Bestandteil des Nationalmuseums. |
Inhalte |
|
Literatur zur Handschrift
|
-
František Čáda, Rukopisy knihovny státního zámku v Kynžvartě. Soupis rukopisů s předmluvou, poznámkami, přílohami, a rejstříky, Prag 1965, str. 87f., Nr. 57
-
Hubert Houben, St. Blasianer Handschriften des 11. und 12. Jahrhunderts. Unter besonderer Berücksichtigung der Ochsenhauser Klosterbibliothek, Münchener Beiträge zur Mediävistik und Renaissance-Forschung 30, München 1979, S. 153
-
Birgit Meineke, glose iussu salomonis ... sub breuitate collecte, Sprachwissenschaft 16 (1991), S. 459, 462-464
-
Birgit Meineke, (Besprechung von: R. Schmidt, Reichenau und St. Gallen. Ihre literarische Überlieferung zur Zeit des Klosterhumanismus in St. Ulrich und Afra zu Augsburg um 1500, Vorträge und Forschungen, Sonderband 33, Sigmaringen 1985), Beiträge zur Namenforschung. Neue Folge 22 (1987), S. 220
|
Zitierempfehlung (HTML/XML) |
Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/788a [Stand 15.11.2024].
Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/788a.xml [Stand 15.11.2024].
|
Letzte
Änderung:
Laura Potratzki,
15.03.2017