BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 612

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 14754

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 409

Digitalisat
  • 612 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14754 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 2 Teilen; Teil 1: f. 1-40; Teil 2: f. 41-118; Pergament; 118 Blätter; 17,0 x 13,5 cm; heller Ledereinband mit Blindprägung; Rest einer Schließe; Kettenring. - Einrichtung: Schriftspiegel 13,0/ 13,5 x 9,0/10,0 cm; einspaltig; 16-22 Zeilen. - Schrift: Teil 1 Minuskel aus der Mitte, Teil 2 aus dem 4. Viertel des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex zu verschiedenen Zeiten des 9. Jahrhunderts entstanden; Teil 1 in der Mitte des 9. Jahrhunderts vielleicht in Südostdeutschland, Teil 2 im 4. Viertel des 9. Jahrhunderts im Bodenseegebiet; Teil 2 gelangte nach einer Notiz auf f. 41r während der Amtszeit des Bischofs Tuto (894-930) als Geschenk des Louganpert aus Fulda in die Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg; von da aus kam der Codex im Zuge der Säkularisation 1811 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
Links
Abbildungen

Abbildung von f. 90v in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2855

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 23.05.2017