BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 611

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 14747

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 408

Digitalisat
  • 611 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14747 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 2 Teilen; Teil 1: f. 1-62; Teil 2: f. 63-165; Pergament; 165 Blätter; 17,2/17,5 x 12,2/12,7 cm; restaurierter Halbledereinband; Holzdeckeleinband mit braunem Lederrücken. - Einrichtung: Schriftspiegel 11,5/14,0 x 8,3/9,0 cm; einspaltig; f. 61v-62r zweispaltig; f. 1v-62r 20-22 Zeilen; f. 64r-165r 18-19 Zeilen; Überschriften in Capitalis; einfache Initialmajuskeln. - Schrift: karolingische Minuskel des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Teile des Codex zu verschiedenen Zeiten des 9. Jahrhunderts entstanden; Teil 1 in der Mitte oder im 3. Viertel in Deutschland, Teil 2 im 3. Viertel in Süddeutschland, wahrscheinlich in der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg; ein Epitaph des heiligen St. Emmeram aus dem 10. Jahrhundert auf f. 165r weist auf St. Emmeram; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1811 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
Links
Abbildungen

Abbildung von f. 94r in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2853

Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/611 [Stand 19.03.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/611.xml [Stand 19.03.2024].

Letzte Änderung: Laura Potratzki, 07.06.2017