BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 576

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 14379

Ehemalige Signaturen

früher E. 2

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Digitalisat
  • 576 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14379 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 113 Blätter; 27,0/27,5 x 19,5 cm; heller Ledereinband mit blindgepreßten Linien und Einzelstempeln aus dem 15. Jahrhundert; 2 Schließen; Kettenring; vorgängige Signatur auf Rückenschildchen E. 2. - Einrichtung; Schriftspiegel 22,0/22,5 x 15,0 cm; einspaltig; 23 Zeilen; als Auszeichnungsschrift rote Unziale; Buchbeginn mit Zeilen aus Zierbuchstaben und Ziercapitalis mit rot, gelb und blau gefüllten Binnenräumen; zahlreiche verzierte Initialen in roter, gelber und blauer Farbe; ganzseitige, mit Flechtband gefüllte Initiale auf f. 2v; bis f. 46r Textanfänge mit Initialmajuskeln mit zweifarbig gefüllten Binnenräumen, rot umpunktet. - Schrift: frühe karolingische Minuskel von einer Hand des 8./9. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 8./9. Jahrhundert wahrscheinlich in der Benediktinerabtei Murbach entstanden; nach einem Eintrag im Bibliothekskatalog befand sich der Codex seit 1347 in der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg; von dort aus gelangte er im Zuge der Säkularisation 1811 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/576 [Stand 18.12.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/576.xml [Stand 18.12.2024].

Letzte Änderung: Christina Beer, 28.08.2018