BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 508

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 6241

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 342

Digitalisat
  • 508 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 6241 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 141 Blätter; 30,5/31,0 x 20,5 cm; spätgotischer Ledereinband; 2 Schließen. - Einrichtung: Schriftspiegel 21,5/22,0 x 14,0 cm; einspaltig; 25 Zeilen; Initialen auf f. Iv und 40r in roter Federzeichnung in schwäbisch-süddeutschem Stil. - Schrift: karolingische Minuskel von bayerischen Händen aus dem letzten Drittel des 10. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im letzten Drittel des 10. Jahrhunderts im bayerischen Raum, und zwar in Freising, entstanden; Besitzvermerke des ausgehenden 10. Jahrhunderts auf f. 33r und 81r und des 12. Jahrhunderts auf f. 1r weisen auf die Freisinger Dombibliothek; der Codex gelangte im Zuge der Säkularisation 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
  • f. 1r-38r: Canones conciliorum (f. 1r-31v Collectio Dionysio Hadriana)
  • f. 38r-38v: Glossar zu den Canones conciliorum
  • f. 38v-39r: Text über Zahlen
  • f. 39v: leer
  • f. 40r-104v: Collectio canonum: f. 40r-51v Mainzer Synode von 847
  • f. 51v-77v: Konzil zu Tribur von 895
  • f. 77v-141r: canonistische Schriften; darunter: f. 99r-99v Priestereid [althochdeutsch]
  • f. 141v: Federproben
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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