BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

Fragment

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Cgm 5248,2 [1. und 3. Doppelblatt]

Fragment

M

Alle Fragmente
Beschreibungsgrundlage

↗BStK.-Nr. 846; BStK.-Nr. 443 (I): Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

↗BStK.-Nr. 846; BStK.-Nr. 443 (I): StSG. 299

Beschreibung

Fragmente; Pergament; ↗BStK.-Nr. 846; BStK.-Nr. 443 (I): 2 Doppelblätter; 1. Doppelblatt 27,9 x 22,9 cm; 3. Doppelblatt 30,2 x 24,0 cm; 1. Doppelblatt ursprünglich äußeres Doppelblatt einer Lage; heute in blauen Pappumschlägen aufbewahrt.
Einrichtung: Schriftspiegel
↗BStK.-Nr. 846; BStK.-Nr. 443 (I): 24,5 x 17,5 cm; dreispaltig; ↗BStK.-Nr. 846; BStK.-Nr. 443 (I): 37 Zeilen; Initialen auf dem 3. Doppelblatt zum Teil mit Gold verziert; mehrere rote, einfache Initialen; Überschriften in Majuskeln in roter Farbe.
Schrift: karolingische Minuskel von einer Hand aus der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex, aus dem die Fragmente stammen, der Schrift nach in der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts im bairischen Sprachraum entstanden; der Codex, zu dem die Fragmente gehören, wurde aus dem aus Tegernsee stammenden Clm 18140 (sieh BStK.-Nr. 637) abgeschrieben; ↗BStK.-Nr. 846; BStK.-Nr. 443 (I): das 3. Doppelblatt diente als Umschlag eines Diariums von 1599; 1930 wurde es im Hauptstaatsarchiv München aufgefunden; bald nach der Auffindung wurde es mit dem zugehörigen 1. Doppelblatt und mit dem einer anderen Handschrift entstammenden 2. Doppelblatt unter der Signatur Cgm 5248,2 in der Bayerischen Staatsbibliothek in München vereinigt.

Inhalte
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Literatur zur Handschrift
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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 06.02.2017