BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 277b

Bibliothek Heidelberg, Universitätsbibliothek
Signatur

Cod. pal. lat. 52

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG.

Digitalisat
  • 277b Heidelberg, Universitätsbibliothek Cod. pal. lat. 52 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 195 Blätter sowie 14 zusätzliche ungezählte Papierblätter vorne und 1 Pergamentblatt zwischen Blatt 4 und 5; zudem 8 zusätzliche gezählte Papierblätter hinten; 23,9 x 20,3 cm; Zählung von 1 bis 202 von jüngerer Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Rectoseite; Blatt 1 mit A bezeichnet; Zahlen 192 bis 199 in der Zählung übersprungen. - Einrichtung: Schriftspiegel 18,0 x 12,0 cm; einspaltig; 21 Zeilen; reich verzierte Initialen. - Schrift: karolingische Minuskel von zwei Händen aus der Zeit um 870; f. 200v unten-201v oben von einer Hand des 10./11. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach um 870 in der Benediktinerabtei Weißenburg entstanden; ein ausgekratzter Eintrag auf f. 202v von 1555 weist wohl Matthias Flacius Illyricus als Besitzer aus; später befand sich die Handschrift in Augsburg.

Inhalte
  • Papierblatt 1-2 vorne Notizen über Otfrid; Papierblatt 1 recto Jahreszahl; Papierblatt 2 verso Federproben; Papierblatt 3 Notizen (meist durchgestrichen); Papierblatt 4-10 leer; Pergamentblatt Titel; Notiz
  • f. 1r-191v, 200r-v: Otfrid, Evangelienbuch (f. 17v mit Neumen; am Anfang und Schluß unvollständig)
  • f. 24v, 151r, 202r: Federproben
  • f. 90r: Kicila-Vers
  • f. 192r-199v: leer
  • f. 200v: unten-201v oben Georgslied (am Schluß unvollständig)
  • f. 202r: Namen
  • f. 202v: Spendenverzeichnis; Notiz
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

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