Bibliothek |
St. Gallen, Stiftsbibliothek |
Signatur |
198
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Beschreibungsgrundlage |
Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift |
StSG. 174 |
Digitalisat |
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202 St. Gallen, Stiftsbibliothek 198
(→ Codex)
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Beschreibung |
Codex; Pergament; 75 Blätter sowie 1 zusätzliches ungezähltes Papierblatt hinten; Blatt 1 (= p. 1-2) Papier; 21,3/21,4 x 14,6/14,9 cm; p. 99/100 im Format kleiner; p. 149/150 stark beschädigt; Zählung von 1 bis 150 von jüngerer Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite; graublauer Pappeinband mit Rücken und Ecken aus braunem Leder. - Einrichtung: Schriftspiegel 15,4 x 11,6/11,7 cm; einspaltig; 24 Zeilen; Überschriften in roter Capitalis rustica; p. 4 Titelseite in Majuskeln mit verzierter Initiale in roter Farbe. - Schrift: karolingische Minuskel von einer Hand des 10. Jahrhunderts. |
Geschichte |
Codex der Schrift nach im 10. Jahrhundert vermutlich in St. Gallen entstanden; 1461 wird der Codex im Bücherverzeichnis der Benediktinerabtei St. Gallen genannt. |
Inhalte |
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Links |
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Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
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Heinrich Brauer, Die Bücherei von St. Gallen und das althochdeutsche Schrifttum, Hermaea 17, Halle (Saale) 1926, S. 74
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Albert Bruckner, Scriptoria medii aevi helvetica. Denkmäler schweizerischer Schreibkunst des Mittelalters, III. Schreibschulen der Diözese Konstanz. St. Gallen II, Genf 1938, S. 43, 81
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Die althochdeutschen Glossen. Gesammelt und bearbeitet von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, IV. Alphabetisch geordnete Glossare. Adespota Nachträge zu Band I-III. Handschriftenverzeichnis, Unveränderter Nachdruck 1969, Dublin – Zürich 1898, S. 445, Nr. 174.
(online)
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Johannes Duft, Das Gallus-Erbe in der St. Galler Stiftsbibliothek, in: Sankt Gallus Gedenkbuch. Zur Erinnerung an die Dreizehnhundert-Jahr-Feier vom Tode des heiligen Gallus am 16. Oktober 1951. Herausgegeben vom Bischöflichen Ordinariat und vom Katholischen Administrationsrat St. Gallen. Redigiert von Johannes Duft, St. Gallen 1952, S. 127
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Johannes Duft, Irische Handschriftenüberlieferung in St. Gallen, in: Die Iren und Europa im früheren Mittelalter, II, herausgegeben von Heinz Löwe, Veröffentlichungen des Europa Zentrums Tübingen. Kulturwissenschaftliche Reihe, Stuttgart 1982, S. 935
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Johannes Egli, Der Liber Benedictionum Ekkeharts IV. nebst den kleineren Dichtungen aus dem Codex Sangallensis 393. Zum ersten Mal vollständig herausgegeben und erläutert, Mitteilungen zur vaterländischen Geschichte 31, St. Gallen 1909, S. XXVIII
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Mario Esposito, Hiberno-Latin Manuscripts in the Libraries of Switzerland, I. Basel, Einsiedeln, Schaffhausen, St. Gallen, and Zürich (Kantonsbibliothek), Proceedings of the Royal Irish Academy 28 (1910) [reprinted in: M. Esposito, Irish Books and Learning in Mediaeval Europe, p. 62-95 [=I]], p. 78
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Karl Halm, Verzeichniss der älteren Handschriften lateinischer Kirchenväter in den Bibliotheken der Schweiz, Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Classe 50, Wien 1865, S. 126, 134
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Peter Christian Jacobsen, Carmina Columbani, in: Die Iren und Europa im früheren Mittelalter, I, herausgegeben von Heinz Löwe, Veröffentlichungen des Europa Zentrums Tübingen. Kulturwissenschaftliche Reihe, Stuttgart 1982, S. 436, 438f.
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Gustav Scherrer, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen. Herausgegeben auf Veranstaltung und mit Unterstützung des Kath. Administrationsrathes des Kantons St. Gallen, Halle 1875 [Nachdruck Hildesheim – New York 1975], S. 74, Nr. 198
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Andreas Nievergelt, St. Galler Glossenhandschriften, in: Die althochdeutsche und altsächsische Glossographie. Ein Handbuch, II, herausgegeben von Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Berlin – New York 2009, S. 1469f., 1472, 1474-1476, 1504, 1518
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