Bibliothek |
St. Gallen, Stiftsbibliothek |
Signatur |
136
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Beschreibungsgrundlage |
Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift |
StSG. 162 |
Digitalisat |
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188 St. Gallen, Stiftsbibliothek 136
(→ Codex)
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Beschreibung |
Codex; Pergament; 183 Blätter; p. 1-3 fehlen; 21,4/21,7 x 14,9 cm; Zählung von 4 bis 369 von moderner Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite; mit hellem Leder überzogene Holzdeckel; eine Schließe. - Einrichtung: Schriftspiegel 16,8/17,1 x 12,0 cm; einspaltig; p. 26-28 zweispaltig; 21-26 Zeilen; Versanfänge in Majuskeln in roter und grüner Farbe; Überschriften in Majuskeln. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus der Mitte des 9. Jahrhunderts; interlineare und marginale Einträge zum Teil von der Hand Ekkeharts IV. |
Geschichte |
Codex der Schrift nach Mitte des 9. Jahrhunderts wohl in der Benediktinerabtei St. Gallen entstanden; auch ein Eintrag im Bücherverzeichnis des Codex 728 aus dem 9. Jahrhundert weist darauf. |
Inhalte |
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Links |
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Abbildungen |
Abbildung von p. 123 in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2625 |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
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Bernhard Bischoff, Mittelalterliche Studien. Ausgewählte Aufsätze zur Schriftkunde und Literaturgeschichte, I, Stuttgart 1966, S. 80
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Heinrich Brauer, Die Bücherei von St. Gallen und das althochdeutsche Schrifttum, Hermaea 17, Halle (Saale) 1926, S. 47
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Albert Bruckner, Scriptoria medii aevi helvetica. Denkmäler schweizerischer Schreibkunst des Mittelalters, III. Schreibschulen der Diözese Konstanz. St. Gallen II, Genf 1938, S. 43, 71
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Maurice P. Cunningham, A Preliminary Recension of the Older Manuscripts of the Cathemerinon, Apotheosis, and Hamartigenia of Prudentius, SE. 13 (1962), p. 12 and passim
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Maurice P. Cunningham, Aurelii Prudentii Clementis Carmina, Corpus Christianorum. Series Latina 126, Turnhout 1966, p. XVII
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Die althochdeutschen Glossen. Gesammelt und bearbeitet von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, IV. Alphabetisch geordnete Glossare. Adespota Nachträge zu Band I-III. Handschriftenverzeichnis, Unveränderter Nachdruck 1969, Dublin – Zürich 1898, S. 443, Nr. 162.
(online)
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Johannes Egli, Der Liber Benedictionum Ekkeharts IV. nebst den kleineren Dichtungen aus dem Codex Sangallensis 393. Zum ersten Mal vollständig herausgegeben und erläutert, Mitteilungen zur vaterländischen Geschichte 31, St. Gallen 1909, S. XXVIII
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Günter Glauche, Schullektüre im Mittelalter. Entstehung und Wandlungen des Lektürekanons bis 1200 nach den Quellen dargestellt, Münchener Beiträge zur Mediävistik und Renaissance-Forschung 5, München 1970, S. 60
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Christian Gnilka, Zwei Binneninterpolamente und ihre Bedeutung für die Geschichte des Prudentiustexts, Hermes 114 (1986), S. 89, 96f.
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Karl Halm, Verzeichniss der älteren Handschriften lateinischer Kirchenväter in den Bibliotheken der Schweiz, Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Classe 50, Wien 1865, S. 156
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Otto Homburger, Die illustrierten Handschriften der Burgerbibliothek Bern. Die vorkarolingischen und karolingischen Handschriften. Mit 10 Farbtafeln und 148 Abbildungen, Bern 1962, S. 138
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Norbert Hörberg, Libri Sanctae Afrae. St. Ulrich und Afra zu Augsburg im 11. und 12. Jahrhundert nach Zeugnissen der Klosterbibliothek, Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 74. Studien zur Germania Sacra 15, Göttingen 1983, S. 119f., 126f.
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Thomas Klein, Studien zur Wechselbeziehung zwischen altsächsischem und althochdeutschem Schreibwesen und ihrer Sprach- und kulturgeschichtlichen Bedeutung, Göppinger Arbeiten zur Germanistik 205, Göppingen 1977, S. 25, 48f.
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Erika Langbroek, Zwischen den Zeilen. Untersuchungen zu den lateinischen Kommentaren und den deutschen Glossen der Edinburgher Handschrift Adv. Ms. 18.5.10, Amsterdamer Publikationen zur Sprache und Literatur 119, Amsterdam – Atlanta 1995, S. 191
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Peter Ochsenbein, Die St. Galler Klosterschule, in: Das Kloster St. Gallen im Mittelalter. Die kulturelle Blüte vom 8. bis zum 12. Jahrhundert, herausgegeben von Peter Ochsenbein, Darmstadt 1999, S. 243
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Gustav Scherrer, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen. Herausgegeben auf Veranstaltung und mit Unterstützung des Kath. Administrationsrathes des Kantons St. Gallen, Halle 1875 [Nachdruck Hildesheim – New York 1975], S. 50f., Nr. 136
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Karl Schmuki, Die illustrierte St. Galler Prudentius-Handschrift, in: Cimelia Sangallensia. Hundert Kostbarkeiten aus der Stiftsbibliothek St. Gallen. Beschrieben von Karl Schmuki – Peter Ochsenbein – Cornel Dora, St. Gallen 2000, S. 112
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Richard Stettiner, Die illustrierten Prudentiushandschriften, Berlin 1895 [Dissertation Straßburg], S. 75
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Stefanie Stricker, Prudentius (Aurelius Prudentius Clemens), in: ²VL., 11. Nachträge und Korrekturen, Berlin – New York 2004, Sp. 1273
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Jean Vezin, Observations sur l'origine des manuscrits légués par Dungal à Bobbio, in: Paläographie 1981. Colloquium des Comité International de Paléographie. München, 15.-18. September 1981. Referate, herausgegeben von Gabriel Silagi, Münchener Beiträge zur Mediävistik und Renaissance-Forschung 32, München 1982, S. 139
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Gernot R. Wieland, The Anglo-Saxon manuscripts of Prudentius's Psychomachia, ASE. 16 (1987), p. 218
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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BStK., VI. Abbildungen, Berlin – New York 2005, S. 2625
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Andreas Nievergelt, St. Galler Glossenhandschriften, in: Die althochdeutsche und altsächsische Glossographie. Ein Handbuch, II, herausgegeben von Rolf Bergmann – Stefanie Stricker, Berlin – New York 2009, S. 1472f., 1475f., 1502, 1518
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