BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 255 (IV)

Bibliothek St. Gallen, Stiftsbibliothek
Signatur

1394, Fragm. IX [p. 121-122, 125-128]

Identifizierung als Glossenhandschrift

Nachtrag zum Katalog: Neufund von A. Nievergelt (2018).

Digitalisat
  • 255 (IV) St. Gallen, Stiftsbibliothek 1394, Fragm. IX [p. 121-122, 125-128] (→ Fragment)
Beschreibung

Fragment; Pergament; 3 Blätter (+ 1 zusätzliches Blatt verwendet als Vorsatzblatt in Zofingen, Stadtbibliothek P 32); 28,2 x 22,0 cm. - Schrift: Schriftspiegel 23,5-24,5 x 19,0-20,0 cm; zwiespaltig; 20 Zeilen; enge angelsächsische Minuskel.

Geschichte

Codex, aus dem das Fragment stammt, der Schrift nach Ende des 8. Jahrhunderts entstanden, aber wegen der insularen Schrift wahrscheinlich nicht in St. Gallen; Fragmente wohl als Spiegelblätter nach St. Gallen gelangt, wo sie frühestens im 15. Jahrhundert nachweisbar sind (dazu ausführlich A. Nievergelt, S. 5-6); p. 125-126 war auf der Innenseite des hinteren Buchdeckels von St. Gallen, Stiftsbibliothek 202 eingeklebt, wo der Leimabdruck gut sichtbar ist; p. 127-128 klebte offenbar auf einem Deckel, der kleineren Formats war; als Abdruck ist noch die Dicke des Buchdeckels sichtbar, um den das Blatt geschlagen und danach zurechtgeschnitten worden ist. Die Fragmentensammlung, zu der das Fragment heute gehört, wurde 1822 von dem Bibliothekar Ildefons von Arx (1755-1833) angelegt.

Inhalte
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

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Letzte Änderung: Stefanie Stricker, 21.12.2023