BStK.-Nr. 1060a
Bibliothek | Colmar, Bibliothèque Municipale |
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Signatur |
Ms. 29 (40) |
Identifizierung als Glossenhandschrift | Nachtrag zum Katalog: Neufund von A. Nievergelt (2016). |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament; 144 Blätter sowie je ein zusätzliches Blatt vorne und hinten von einer älteren Handschrift aus Murbach (ca. 2./3. Drittel 9. Jahrhundert); f. 2-145: 24,0/24,5 x 16,0/17,0 cm; Zählung von f. 2 bis 145 jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; mit hellem Leder überzogene Holzdeckel; Spuren einer Schließe erkennbar. – Einrichtung: Schriftspiegel 18,5 x 11,5 cm; einspaltig, f. 1 und 146 zweispaltig; Zeilenzahl zwischen 19 und 23 Zeilen variierend; wenige einfache Initialen (z.B. f. 3v, 34v, 52v), teilweise in zinnoberrot; neumierte Federproben (f. 3r, 82v-83r, 85v, 102r, 108v, 110v, 135v, 140v, 143v, 144r). – Schrift: Minuskelschrift des 9./10. Jahrhunderts mehrerer Hände. |
Geschichte | Codex der Schrift nach in Südwestdeutschland entstanden; B. Bischoff datiert die Handschrift auf 9./10. Jahrhundert oder in die 1. Hälfte des 10. Jahrhunderts (vgl. Katalog der festländischen Handschriften I, 1998, S. 206), Catalogue Général dagegen datiert die Handschrift auf das 8.-9. Jahrhundert (vgl. 1969, S. 15; ebenso Ch. Meyer, Collections D’Alsace, 2006, S. 3); diese Datierung ist nach A. Nievergelt deutlich zu früh angesetzt (vgl. Nachträge, 2017, S. 133); im 15. Jahrhundert war die Handschrift im Kloster Murbach (sieh Besitzvermerk f. 145v). |
Inhalte |
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Literatur zur Handschrift |
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Letzte
Änderung:
Marie Lichtblau,
01.03.2018