Bibliothek |
Cambridge, The Fitzwilliam-Museum McClean Bequest |
Signatur |
Ms. 159
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Beschreibungsgrundlage |
Mikrofilm |
Identifizierung als Glossenhandschrift |
nicht bei StSG. - 1. Nachtragsliste (1982) (Nr. 86a); Handschrift auch irrig geführt als BStK.-Nr. 1025. |
Beschreibung |
Codex; Pergament; 144 Blätter sowie je ein zusätzliches Blatt vorne und hinten; f. 1 diente ursprünglich als Schutzblatt, weswegen die Rectoseite nicht mehr lesbar ist; 32,0 x 26,5 cm; - Einrichtung: Schriftspiegel 24,0 x 19,0 cm; zweispaltig; 30 Zeilen. - Schrift: gleichmäßige Minuskel von mehr als einer Hand aus dem 9./10. Jahrhundert. |
Geschichte |
Codex der Schrift nach im 10. Jahrhundert vielleicht in Westdeutschland (möglicherweise in der Benediktinerabtei St. Maximin bei Trier) oder in Belgien entstanden; ein Besitzvermerk des 12./13. Jahrhunderts auf f. 1v und ein Besitzvermerk des 17. Jahrhunderts auf f. 2r weisen auf St. Maximin; nach der Aufhebung St. Maximins 1802 gelangte die Handschrift in den Besitz von Joseph Görres, aus dessen Nachlass sie über eine Münchener Versteigerung nach Cambridge kam; Codex bekannt als Codex Heidelbergensis in der Priscianausgabe von Martin Hertz. |
Inhalte |
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Links |
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Literatur zur Handschrift
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Bernhard Bischoff, Katalog der festländischen Handschriften des neunten Jahrhunderts (mit Ausnahme der wisigotischen), I. Aachen - Lambach, Bayerische Akademie der Wissenschaften. Veröffentlichungen der Kommission für die Herausgabe der mittelalterlichen Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz, Wiesbaden 1998, S. 182 (Nr. 824)
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Margaret Gibson, Priscian, "Institutiones Grammaticae": A Handlist of Manuscripts, Scriptorium 26 (1972), p. 107
(online)
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Hartmut Hoffmann, Buchkunst und Königtum im ottonischen und frühsalischen Reich, II. Tafelband, Monumenta Germaniae Historica. Schriften 30, Stuttgart 1986, S. 461, 467f.
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Isabel Knoblich, Die Bibliothek des Klosters St. Maximin bei Trier bis zum 12. Jahrhundert, Dissertation Bonn 1994, Trier 1996, S. 89, 94, 97, 107, 139
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Sigrid Krämer – Michael Bernhard, Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters, III. Handschriften-Register, Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz. Ergänzungsband I, 3, München 1990, S. 119
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Richard Laufner, Vom Bereich der Trierer Klosterbibliothek St. Maximin im Hochmittelalter, in: Armaria Trevirensia. Beiträge zur Trierer Bibliotheksgeschichte. 2., stark erweiterte Auflage. Zum 75. Deutschen Bibliothekartag in Trier, herausgegeben von Gunther Franz, Bibliotheca Trevirensis. Veröffentlichungen der Stadtbibliothek und des Stadtarchivs Trier 1, Wiesbaden 1985, S. 28
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Marina Passalacqua, I codici di Prisciano, Sussidi Eruditi 29, Roma 1978, S. 35f.
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Rainer Reiche, Ein rheinisches Schulbuch aus dem 11. Jahrhundert. Studien zur Sammelhandschrift Bonn UB. S 218 mit Edition von bisher unveröffentlichten Texten, Münchener Beiträge zur Mediävistik und Renaissance-Forschung 24, München 1976, S. 278
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Rainer Reiche, Kritische Nachträge zu den althochdeutschen Glossen, in: Fachprosa-Studien. Beiträge zur mittelalterlichen Wissenschafts- und Geistesgeschichte, herausgegeben von Gundolf Keil im Zusammenwirken mit Peter Assion – Willem Frans Daems – Heinz-Ulrich Roehl, Berlin 1982, S. 485 und passim
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