BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 1035

Bibliothek St. Petersburg, Rossijskaja nacional’naja biblioteka
Signatur

Lat. F. v. I. Nr. 9

Beschreibungsgrundlage

Mikrofilm

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - 1. Nachtragsliste (1982) (Nr. 384a)

Beschreibung

Codex; 162 Blätter; 30,8 x 20,5 cm. - Einrichtung: Schriftspiegel ca. 25,0 x 15,7 cm; einspaltig; 31 Zeilen. - Schrift: karolingische Minuskel aus dem 1./2. Viertel des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 1./2. Viertel des 9. Jahrhunderts wohl im nördlichen Frankreich entstanden; im 12. Jahrhundert befand er sich in Corbie; im 17. und 18. Jahrhundert befand er sich in der Nationalbibliothek in Paris, von wo er während der Französischen Revolution von dem russischen Gesandten Peter Dubrowskij nach Russland gebracht worden ist.

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Letzte Änderung: Laura Potratzki, 22.03.2017