BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 998 (I)

Bibliothek Würzburg, Universitätsbibliothek
Signatur

M. p. th. q. 60 [f. 1-6]

Ehemalige Signaturen

früher MS. V. 32 bzw. Ms. VI. 13.

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 648

Beschreibung

Codex aus vier ursprünglich selbständigen Teilen; Teil 1 [zu Teil 2 und 3 sieh BStK.-Nr. 998 (II) und BStK.-Nr. 998 (III)]; Pergament; 6 Blätter sowie die Rectoseite des 1. Blattes von Teil 2 des Codex; 19,0 x 13,5 cm; Ebracher Einband des 17. Jahrhunderts; mit weißem Leder überzogene Holzdeckel; biblische Motive auf Vorder- und Rückendeckel; 2 Schließen; vorgängige Ebracher Signaturen MS. V. 32 aus dem 17. Jahrhundert und Ms. VI. 13. auf dem Buchrücken. - Einrichtung: Schriftspiegel 15,5 x 10,5 cm; einspaltig; 26 Zeilen. - Schrift: karolingische Minuskel von einer Hand des 13. Jahrhunderts; der Schreiber benutzte zusätzlich zu f. 1-6 die ehemals leere Seite f. 7r.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten entstanden: Teil 1 im 13. Jahrhundert; er wurde mit Teil 2 des Sammelcodex vereinigt, da die ursprünglich leere Seite f. 7r des zweiten Teils fortlaufend beschrieben wurde; ein Besitzvermerk des 17. Jahrhunderts auf f. 2r und 181v weist auf die Zisterzienserabtei Ebrach; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 nach Würzburg.

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Literatur zur Handschrift
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Letzte Änderung: Christina Beer, 20.02.2018