BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 957a

Bibliothek Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Signatur

Cod. 187

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - 1. Nachtragsliste (1982) (Nr. 896a)

Beschreibung

Codex aus drei ursprünglich selbständigen Teilen; Teil 1: f. 1-36; Teil 2: f. 37-54; Teil 3: f. 55-96; Pergament; 96 Blätter; 24,5 x 17,0 cm; Blattzählung von 1 bis 96 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; darüber hinaus in den einzelnen Teilen jeweils noch eine Zählung von mittelalterlicher Hand; Teil 1: Zählung von 1-32 jeweils auf dem rechten oberen Rand der Rectoseite; f. 33-36 nicht gezählt; Teil 2: neu einsetzende Seitenzählung von der mittelalterlichen Hand, die auch den Text schrieb, in römischen Ziffern von I bis XXXIII jeweils in der Mitte des oberen Seitenrandes sowie oben rechts Blattzählung von 1-17; Teil 3: neu einsetzende Seitenzählung von mittelalterlicher Hand; wohl aufgrund eines Versehens beim Binden sind die Blätter durcheinandergeraten; die Zählung beginnt auf f. 55r mit der Zahl 69; weißer Pergamenteinband. - Einrichtung: Schriftspiegel 20,5 x 13,5 cm; zweispaltig (f. 1r, v einspaltig); 50 Zeilen; zahlreiche Pflanzenzeichnungen zu dem Text des Pseudo-Apuleius von f. 1r-18r; einige kleinere Tierzeichnungen auf f. 19r-22r; Lombarden mit Fleuronnée. - Schrift: Textualis von mehreren Händen aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach Anfang des 14. Jahrhunderts vielleicht in Süddeutschland entstanden; im 16. Jahrhundert wurde die Handschrift nach einem in den Vorderdeckel geklebten Blatt von dem Wiener Bischof Johannes Fabri gekauft und 1540 seinem Alumnat in Wien vermacht.

Inhalte
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Letzte Änderung: Monja Eberlein, 03.07.2015