BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 950

Bibliothek Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Signatur

Cod. 2732

Ehemalige Signaturen

früher Salisb. 249

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 621

Digitalisat
  • 950 Wien, Österreichische Nationalbibliothek Cod. 2732 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 2 Teilen; Teil 1: f. 2-144; Teil 2: f. 145-192; Pergament; 192 Blätter sowie ein quer eingeheftetes Doppelblatt vorne (= f. 1), 133 bei der Zählung übersprungen, 44 doppelt vorhanden (= f. 44a, 44b); 19,0 x 12,5/13,0 cm; Zählung von 2 bis 192; lederüberzogener Holzeinband; vorgängige Signatur Salisb. 249. - Einrichtung: Schriftspiegel 14,5 x 9,8 cm; einspaltig; 20 Zeilen; teilweise farbig gefüllte Capitalis, einfache rote Initialen. - Schrift: karolingische Minuskel aus dem 10. (Teil 1) bzw. dem Anfang des 11. (Teil 2) Jahrhunderts.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten entstanden: f. 2-144 im 10. Jahrhundert in Salzburg, f. 145-192 Anfang des 11. Jahrhunderts; nach einem Eintrag in den Katalog von Johannes Holveld von 1433 befand sich die Handschrift in der Salzburger Dombibliothek; 1806 gelangte sie in die Wiener Hofbibliothek.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/950 [Stand 19.03.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/950.xml [Stand 19.03.2024].

Letzte Änderung: Alexander Bock, 12.12.2017