| Bibliothek | Wien, Österreichische Nationalbibliothek | 
  
    | Signatur | Cod. 949 | 
  
    | Ehemalige Signaturen | früher Salisb. 83 | 
  
  
  
  
    | Beschreibungsgrundlage | Autopsie | 
  
    | Identifizierung als Glossenhandschrift | StSG. 602 | 
    Digitalisat | 
  928 Wien, Österreichische Nationalbibliothek Cod. 949
  (→ Codex)
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    | Beschreibung | Codex; Pergament; 117 Blätter; 28,5 x 18,0 cm; Zählung von 1 bis 115 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; nach f. 33 und 34 jeweils ein Blatt bei der Zählung übersprungen; vorgängige Signatur Salisb. 83. - Einrichtung: Schriftspiegel 22,5 x 12,5 cm; einspaltig; 27 Zeilen; mehrere schlichte Initialen; Überschriften in roter Unziale. - Schrift: auf f. 115r wird ein Schreiber Muniperth als Schreiber des Codex genannt; karolingische Minuskel aus dem 2. Viertel des 9. Jahrhunderts einer einzigen Hand. | 
  
  
    | Geschichte | Codex der Schrift nach im 2. Viertel des 9. Jahrhunderts in der Dombibliothek Salzburg entstanden, dort befand sich die Handschrift noch im Jahre 1433. | 
  
  
  
  
    | Inhalte |  | 
  
  
  
  
    | Links |  | 
  
    
      | Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 | 
            
      Bernhard Bischoff, Die südostdeutschen Schreibschulen und Bibliotheken in der Karolingerzeit, I. Die bayrischen Diözesen. Mit 32 Schriftproben, 3. Auflage, Wiesbaden 1974, S. 231
  
  
      Bernhard Bischoff, Die südostdeutschen Schreibschulen und Bibliotheken in der Karolingerzeit, II. Die vorwiegend österreichischen Diözesen. Mit 25 Schriftproben, Wiesbaden 1980, S. 149f.
  
  
      Richard W. Clement,  A Handlist of Manuscripts Containing Gregory's Regula Pastoralis, Manuscripta 28 (1984), p. 37
  
  
      Die althochdeutschen Glossen. Gesammelt und bearbeitet von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, IV. Alphabetisch geordnete Glossare. Adespota Nachträge zu Band I-III. Handschriftenverzeichnis, Unveränderter Nachdruck 1969, Dublin – Zürich 1898, S. 640, Nr. 602.
  
    (online)
  
      Elvira Glaser, Frühe Griffelglossierung aus Freising. Ein Beitrag zu den Anfängen althochdeutscher Schriftlichkeit, Studien zum Althochdeutschen 30, Göttingen 1996, S. 62
  
  
      Dagmar Hüpper-Dröge, Schild und Speer. Waffen und ihre Bezeichnungen im frühen Mittelalter, Germanistische Arbeiten zur Kulturgeschichte 3, Frankfurt (Main) – Bern – New York 1983, S. 430
  
  
      Otto Mazal,  Die Salzburger Dom- und Klosterbibliothek in karolingischer Zeit, CM. 3 (1977), S. 64
  
  
      Mittelalterliche Bibliothekskataloge Österreichs, IV. Salzburg. Herausgegeben von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Bearbeitet von Gerlinde Möser-Mersky – Melanie Mihaliuk, Graz – Wien – Köln 1966, S. 36, 53
  
  
      Tabulae Codicum Manu Scriptorum praeter Graecos et Orientales in Bibliotheca Palatina Vindobonensi asservatorum, I-II. Cod. 1-3500, editit Academia Caesarea Vindobonensis, Wien 1864 [Neudruck Graz 1965], p. 161, num. 949
  
  
      Paul Uiblein,  Zum Katalog der datierten Handschriften in lateinischer Schrift in Österreich, Scriptorium 25 (1971), p. 93
  
  
      Claudia Wich-Reif, Studien zur Textglossarüberlieferung. Mit Untersuchungen zu den Handschriften St. Gallen, Stiftsbibliothek 292 und Karlsruhe, Badische Landesbibliothek St. Peter perg. 87, Heidelberg 2001, S. 344
  
  
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      | Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 |  | 
  
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